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GAT erhält 1.000 Euro

Landrat Markus Ramers besuchte Wald- und Baumpflanzprojekt des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof – Förderung im Gepäck – Praktisches Lernen in der Natur

Mechernich – Seit fünf Jahren pflegt das Mechernicher Gymnasium Am Turmhof (GAT) eine enge Kooperation mit der Nesselrode’schen Forstverwaltung. Anfang September besuchte der Euskirchener Landrat Markus Ramers das Projekt und machte sich ein Bild davon, wie Schülerinne und Schüler hier ganz praktisch Klimaschutz betreiben.

Im Mittelpunkt steht ein Waldstück in der Nähe von Mechernich, auf dem fast alle Fichten durch Trockenheit und Borkenkäferbefall abgestorben sind. Jedes Jahr pflanzen die neuen Fünftklässler des GAT dort junge Baumsetzlinge – unterstützt von älteren Mitschülern aus der EF und Q2. Begleitet von der Familie von Nesselrode lernen die Schülerinnen und Schüler dabei ökologische Zusammenhänge kennen: den Einfluss des Klimawandels, die Rolle des Borkenkäfers und die Besonderheiten verschiedener Baumarten und Wurzelsysteme.

Landrat Markus Ramers (v.) besuchte ein Wald- und Baumpflanzprojekt des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof. Dahinter: Direktor Micha Kreitz, MINT-Koordinator Andreas Maikranz, Biologielehrerin und Naturgarten-Leiterin Heidrun Schwarthoff, GAT-Obstbaumwart Heinrich Wolf und die Schülerinnen und Schüler der Naturgarten-AG. Foto: Markus Ramers/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Landrat Markus Ramers (v.) besuchte ein Wald- und Baumpflanzprojekt des Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof. Dahinter: Direktor Micha Kreitz, MINT-Koordinator Andreas Maikranz, Biologielehrerin und Naturgarten-Leiterin Heidrun Schwarthoff, GAT-Obstbaumwart Heinrich Wolf und die Schülerinnen und Schüler der Naturgarten-AG. Foto: Markus Ramers/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Das Projekt geht weit über die Aufforstung hinaus. Das Waldstück dient als Exkursionsziel für den Biologieunterricht in Sekundarstufe I und II, für praktische Bodenanalysen oder zur Veranschaulichung theoretischer Inhalte. Zudem soll es als Forschungsfeld für Fach- und Projektkurse genutzt werden – etwa zur Vorbereitung auf Wettbewerbe wie „Jugend forscht“.

Drei Bausteine

Der Förderverein des GAT erhält nun zusätzliche Unterstützung: Aus dem Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stehen dem Projekt von September bis Dezember weitere Mittel zur Verfügung.

Das GAT betont: „Die Arbeit an diesem Waldstück ist ein kleiner Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, für Bildung für nachhaltige Entwicklung und für ein nachhaltiges Lernen durch praktisches Tun.“ Foto: Markus Ramers/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Das GAT betont: „Die Arbeit an diesem Waldstück ist ein kleiner Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, für Bildung für nachhaltige Entwicklung und für ein nachhaltiges Lernen durch praktisches Tun.“ Foto: Markus Ramers/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Drei Bausteine sollen damit umgesetzt werden: die Ergänzung der Aufforstungsaktionen um Schautafeln für die Umweltbildung, eine fachliche Prozessbegleitung mit Material für Untersuchungen und Dokumentation, sowie die intensivere Vernetzung mit weiteren Schulen in Zülpich, Euskirchen und Mechernich – auch bei Projekten wie Wildwiesen oder Streuobstwiesen. 

So schreibt die Schule: „Die Arbeit an diesem Waldstück ist ein kleiner Beitrag des GAT im Kampf gegen den Klimawandel, für Bildung für nachhaltige Entwicklung und für ein nachhaltiges Lernen durch praktisches Tun. Wir danken dem Land NRW und vor Ort dem Kreis Euskirchen für die unbürokratische Hilfe!“

pp/Agentur ProfiPress