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Amphibiensaison in der Nordeifel

NABU bittet Autofahrer um Rücksichtnahme: Kröten, Frösche und Salamander sind wieder unterwegs

Mechernich/Nordeifel – Die neue Saison der Amphibien beginnt und die ersten Tiere zeigen sich bereits. „Sobald es nach einer längeren kalten Periode wärmer wird und es kräftig anfängt zu regnen, geht der Lauf auf die Laichgewässer los und die Amphibien kommen in Paarungsstimmung“, erzählt der NABU im Kreis Euskirchen.

Schon jetzt beginnt die Paarung der Amphibien, so wie hier in Mechernich. Foto: Silke Mora/pp/Agentur ProfiPress
Schon jetzt beginnt die Paarung der Amphibien, so wie hier in Mechernich. Foto: Silke Mora/pp/Agentur ProfiPress

„Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Amphibien und die Helferinnen und Helfer“, appelliert der NABU. „Passen Sie ihre Geschwindigkeit in der Dämmerung und nachts an, um weder das Tier noch die Helfenden zu gefährden.“

Die Hotspots

Zahlreiche Orte werden zum Zuhause der Amphibien. Egal ob in Mechernich, am Zülpicher Bachsteinweg, in Weilerswist-Bodenheim oder in einigen Straßen von Euskirchen. Auch in Bad Münstereifel, in Kall und Hellenthal-Wahl sowie in Blankenheim finden die Tiere einen Ort für ihre Paarung.

Zahlreiche Helferinnen und Helfer, bauen gemeinsam Zäune und schützen damit die Amphibien. Foto: Ulrich Pohl/Agentur ProfiPress
Zahlreiche Helferinnen und Helfer, bauen gemeinsam Zäune und schützen damit die Amphibien. Foto: Ulrich Pohl/Agentur ProfiPress

NABU: „An diesen Orten werden Schutzanlagen kontrolliert und Krötenzäune aufgebaut. Die Amphibien werden bestimmt, gezählt und auf der anderen Straßenseite in Richtung Laichgewässer wieder ausgesetzt.“

So kann geholfen werden

„Helfen kann man mit verschiedenen Dingen“ erklärt der NABU. Beispielsweise als einer der Helferinnen und Helfer auf, beziehungsweise an den Straßen oder beim Zaunbau. „Vor allem für die Wildenburg in Hellenthal sowie für den neu hinzu gekommenen Hotspot in Weilerswist-Bodenheim suchen wir noch helfende Hände.“

Kontakt aufnehmen kann man per Mail oder Telefon unter u.pohl@nabu-euskirchen.de oder m.mora@nabu-euskirchen.de sowie unter 0 17 17 82 97 43  oder 01 51 46 12 06 13.

Milo Jost/pp/Agentur ProfiPress