Klima- und Naturschutz im Dorf
„Zukunftsdörfer in Eifel und Börde“: Kostenfreie Online-Vorträge der Biologischen Stationen im Januar und Februar
Mechernich/Kreis Euskirchen – „In den folgenden Monaten erwarten Sie spannende Vorträge über das geheime Leben der Hummeln, klimaresiliente und Artenvielfalt fördernde Straßenbäume sowie über den Schutz und die Lebensweise von Fledermäusen“, schreibt der Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V. zu seiner Online-Vortragsreihe „Zukunftsdörfer in Eifel und Börde“, die sich mit Klima- und Naturschutz auf dem Dorf beschäftigt.
Teilnehmen können Interessierte aus Mechernich, dem Kreis Euskirchen und darüber hinaus. Anmelden kann man sich dazu unter https://biostation-dueren.de/termine/, das Ganze ist kostenlos.
„Unsere Veranstaltungen richten sich an alle interessierten und engagierten Menschen aus der Region, Vereine, Kommunen, Schulen sowie private Haus- und Gartenbesitzer“, so der Verein: „Wir präsentieren konkrete und positive Beispiele für Artenschutzmaßnahmen im kleinen Rahmen und im eigenen Wirkungsbereich. Im Anschluss an die Vorträge haben Sie die Möglichkeit, sich in einer Diskussionsrunde aktiv mit unseren Referenten auszutauschen.“
Themen und Termine
Los geht´s am Mittwoch, 22. Januar, von 18.30 bis 20 Uhr mit dem Thema „Wasser im Garten: Von Regenwassernutzung zu kleinen und größeren Gartenteichen“. Gehalten wird der Vortrag von Ulrike Löffler (Biologische Station Bonn/Rhein-Erft e.V.).
Weiter geht´s am Mittwoch, 29. Januar, von 18.30 bis 20 Uhr mit dem Thema „Hummeln als heimliche Helfer – wie sie die Vielfalt in der Natur und auf unseren Tellern bewahren“. Hier referiert Dr. Frank Sommerlandt (Thünen-Institut).
„Straßenbäume im Zeichen des Klimawandels“ lautet dann das Thema am Mittwoch, 12. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, wenn Dr. Susanne Böll spricht (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau, Arbeitsbereich Urbanes Grün).
Last but not least geht es am Mittwoch, 26. Februar, wieder von 18.30 bis 20 Uhr um „Fledermäuse am Haus und im Garten – Was können wir für sie tun?“. Infos, Tipps du Tricks hält hier Dr. Henrike Körber bereit (Biologische Station im Kreis Düren e.V.).
Ausgerichtet wird die Reihe von den Biologischen Stationen der Kreise Düren, Euskirchen und Bonn/Rhein-Erft, die im Rahmen der gemeinsamen LEADER-Projekte „Zukunftsdörfer“ Maßnahmen zur Stärkung der Artenvielfalt in den Regionen Eifel, Zülpicher Börde und Rheinischem Revier an Inde und Rur umsetzen.
Gefördert werden die Projekte durch die EU, das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW und die jeweiligen Kreise der Biologischen Stationen. Dazu betonen die Biologischen Stationen: „Wir wollen mehr! Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam eine nachhaltige Zukunft schaffen!“
pp/Agentur ProfiPress