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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

„Wärme im Herzen bleibt“

Gedenkgottesdienst für verstorbene Bewohnerinnen und Bewohnern im Blankenheimer „Haus Effata“ fand unter dem Thema „Licht“ statt

Blankenheim/Mechernich – „Jeder, der hier im »Haus Effata« lebt oder arbeitet, bringt eine ganz wesentliche Eigenschaft mit: Mensch sein! Dieses »Menschsein« lässt sich auch gleichsetzen mit einem Licht. Jedes Licht erzeugt Helle und Wärme. Und so ist es auch in unserer Hausgemeinschaft, sie ist wie eine große Familie“, schreibt das „Sozialwerk Communio in Christo e.V.“, Betreiber der Seniorenpflegeeinrichtung „Haus Effata“ in Blankenheim.

Angehörige, Mitbewohner und Mitarbeiter nahmen im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes Abschied von den in diesem Jahr verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenpflegeeinrichtung „Haus Effata“. Foto: Ursula Binnen/CIC/pp/Agentur ProfiPress
Angehörige, Mitbewohner und Mitarbeiter nahmen im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes Abschied von den in diesem Jahr verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenpflegeeinrichtung „Haus Effata“. Foto: Ursula Binnen/CIC/pp/Agentur ProfiPress

Damit nahm der beim Mechernicher Communio in Christo beheimatete Verein samt seines Teams in Blankenheim im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes auch in diesem Jahr wieder Abschied von den Bewohnerinnen und Bewohnern, die in diesem Jahr verstorben sind.

„In jeder Pflegeeinrichtung treffen Menschen aufeinander, die vollkommen unterschiedlich sind, aus allen Altersschichten und mit sehr unterschiedlichen Wertevorstellungen und noch größeren Unterschieden bei den Lebenserfahrungen. Einige dieser Lichter sind in diesem Jahr erloschen. Sie fehlen…. aber die Wärme im Herzen bleibt“, betonte Pfarrer Patrick Mwanguhya, der den Gottesdienst leitete. Das Thema, das er gewählt hatte, war „Licht“.

Ein kunstvoll gestalteter Baum trug die Namen der Verstorbenen an seinen Blättern. Foto: Ursula Binnen/CIC/pp/Agentur ProfiPress
Ein kunstvoll gestalteter Baum trug die Namen der Verstorbenen an seinen Blättern. Foto: Ursula Binnen/CIC/pp/Agentur ProfiPress

Den Angehörigen, Mitbewohnern und Mitarbeitern wurde Raum gegeben, sich von den Menschen zu verabschieden, die ein wichtiger Teil ihres Lebens waren und auch bleiben. Mutter Marie Therese, die Gründerin von „Haus Effata“, hat das Heimgehen zu Gott so beschrieben: „Das Heimgehen soll Heimweh sein. Es ist Eintauchen in die Quelle des ewigen Glücks… In der Liebe erfüllt sich die Gewissheit, für das Leben und für den Himmel geschaffen zu sein.“

pp/Agentur ProfiPress