40.000 Euro auf Kirmes überreicht
Übergabe des Spendenschecks an Mechernicher Delegation in Fliesteden – In allen vier Freundschafts-Orten soll jeweils ein Baum gepflanzt werden
Von Henri Grüger
Mechernich-Satzvey/-Katzvey/Fliesteden – Fliesteden feierte drei Tage Kirmes – einer der Höhepunkte war die Übergabe eines Schecks über 40.000 Euro an eine Delegation aus Mechernich.
Die bestand aus dem stellvertretenden Bürgermeister Günter Kornell, Guido Risters sowie die Ortsbürgermeisterin Nathalie Konias und eine Gruppe aus Satzvey mit der Ortsbürgermeisterin Heike Waßenhoven und Frank Chelmowski für den Satzveyer Spendenverein
Nun waren aber nicht die Gäste die Attraktion, sondern das, was der Bürgermeister aus Bergheim in Händen hielt. Volker Mießeler, fühlte sich so betonte er, „emotional betroffen da er selber gebürtiger Eifler“ sei und freute sich daher umso mehr, an diesem Abend einen Scheck überreichen zu können.
Mit Spendenaufrufen, Kuchenverkauf, Benefizkonzert und weiteren Aktionen hatten die Ortsbürgermeisterin Elisabeth Hülsewig (Fliesteden) und ihr Kollege Georg Linzbach (Büsdorf) im Vorfeld ihre Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung gebeten. Am Ende rundeten Glessener Künstler und Engagierte den bis dahin zusammen getragenen Betrag auf eben diese 40000 Euro auf. Die Summe werden nun die vier Ortsbürgermeister – aus Fliesteden, Büsdorf, Satzvey und Katzvey – schnellstmöglich unter den beiden betroffenen Orten aufteilen.
„Große Leistung“
Heike Waßenhoven dankte den Anwesenden und dem Satzveyer Chelmowski für das große Engagement und nickte zustimmend, als ihre Fliestedener Kollegin Hülsewig von der großen Leistung sprach, die die Bergheimer Menschen für die beiden Eifelorte erbracht hatten. Günter Kornell richtete ebenfalls dankende Worte an die Anwesenden und zeigte sich beeindruckt vom Umfang der gesammelten Spende.
Die Ortsbürgermeisterinnen Hülsewig und ihre Kollegin Konias freuen sich bereits die nächste Idee in petto zu haben. Nathalie Konias: „Als Ausdruck einer hoffentlich langen Freundschaft zwischen den Dörfern sollen in allen vier Orten jeweils ein Baum gepflanzt werden.“
pp/Agentur ProfiPress