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Wellness in der Vulkaneifel

Wellness in der Vulkaneifel
Entwicklungsgenossenschaft befasst sich mit der Umsetzung des Gesundheitsprojektes für den Eifel-Tourismus – Im September soll die Vermarktung beginnen
Daun/Manderscheid/Ulmen – Mit den landschaftlichen Reizen der Eifel allein ist es in Sachen Tourismus nicht getan, hinzu kommen soll auch eine “Gesundheitslandschaft”, die sich mit Therapie-, Wellness und Präventionsangeboten an den Bedürfnissen der Gäste orientiert. Um den Gesundheitstourismus in der Vulkaneifel voranzutreiben, wurde eine Projektentwicklungsgenossenschaft gegründet. Ihr gehören derzeit 14 Unternehmen aus den Bereichen Hotellerie, Kliniken und Freizeiteinrichtungen mit Gesundheitsbezug an. Diese bereiten nun die Öffnung der Genossenschaft für die Leistungsanbieter sowie den Eintrag ins Genossenschaftsregister vor. Dazu zählen die Erarbeitung des Businessplans und der Satzung.
In ihrer ersten Sitzung wählte die Generalversammlung Hotelier Hubert Drayer aus Schalkmehren, Klinik-Geschäftsführer Jörg Schömer aus Bad Bertrich und Thomas Kaut, Verwaltungsdirektor der Eifelklinik Manderscheid, in den Vorstand. Bevollmächtigter der Generalversammlung ist der Physiotherapeut Marian Chruscz aus Daun, zum Revisor ernannte man Frank Weiler, Hotelier aus Meerfeld.
Bis Mitte dieses Jahres soll das Entwicklungskonzept für die Gesundheitslandschaft Vulkaneifel fertig sein. In der Gründungsversammlung der Entwicklungsgenossenschaft gab sich Werner Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, optimistisch, dass für 2012 ein breites Angebot aufgestellt sein wird. Ab September will man mit der Vermarktung beginnen und gezielt Gäste anzusprechen, die ihren Aufenthalt in der Eifel mit einem Gesundheitsangebot verbinden möchten.
Die drei Verbandsgemeinden Ulmen, Manderscheid und Daun und ihre Kurorte setzen mit diesem Schritt ihre erfolgreiche Kooperation fort. Begonnen hatte diese mit der Teilnahme an einem Ideenwettbewerb für Heilbäder und Kurorte mit dem Ziel, das neue Tourismusangebot weiterzuentwickeln.
Vor allem will man die Zusammenarbeit mit den über 120 Akteuren, die sich an der Erarbeitung des Beitrags für den Ideenwettbewerb beteiligt hatten, im Rahmen des Entwicklungskonzepts intensivieren. Das geschieht unter anderem mit der Umsetzung eines Online-Netzwerks als Plattform für Kooperationen.
www.gesundheitslandschaft-vulkaneifel.de

pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

16.03.2011