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Viel Spaß beim Rummel in der City

Kirmesverlegung in die Mechernicher Innenstadt kam gut an – Zahl der Schausteller hat sich fast verdoppelt

Traditionell Treffpunkt der Jugendlichen war der Autoscooter auf dem Rathausvorplatz. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – „Es ist schön, wieder am alten Platz zu sein.“ Derart zufrieden äußerte sich Schausteller Peter Barth im Gespräch mit der Kommerner Journalistin Claudia Hoffmann vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ darüber, dass die Mechernicher Frühkirmes wieder in die Stadtmitte verlegt wurde. Dies war in der Vergangenheit immer wieder von Beschickern und Besuchern gewünscht worden. „Das ist so viel besser. Alle haben mehr Möglichkeiten“, zitiert Autor Franz Küpper in der „Kölnischen Rundschau“ die Kirmes-Organisatoren. Vereinskartells-Vorsitzender Marcel Hambach und sein Stellvertreter Markus Kurtensiefen freuten sich, dass es ihnen gelungen war, den Wunsch zu realisieren. Damit einher ging eine deutliche Steigerung der Ausstellerzahl auf 35 und damit nahezu doppelt so viele wie im Vorjahr.

Statt dichtem Gedränge auf dem Nyonsplatz, verteilten sich die Fahrgeschäfte nun auf dem Bleibergplatz, dem Rathausvorplatz und dem Brunnenplatz. Mit einbezogen waren auch die Verbindungsstraßen, wo sich Kirmesstände und Imbissbuden verteilten. „Der neue Aufbau lädt zum Flanieren ein“, waren sich die Mitglieder des Vereinskartells einig. Das taten am Montag vor allem viele Familien, denn am letzten der vier Kirmestage zeigen die Schausteller ihr Herz für Kinder und boten viele Vergünstigungen an.

Bei einer Schräglage von 90 Grad drehte sich die gute, alte Südseewelle zum Warmlaufen 20 Mal in der Minute, wie Claudia Hoffmann berichtete. Später verlieh Peter Barth, Schausteller in zehnter Familiengeneration, seinem traditionsreichen Fahrgeschäft noch etwas mehr Schwung.

Nicht minder traditionsreich war das Fahrgeschäft von Ulrich Groczki auf dem Brunnenplatz: Vergleichen mit modernen Karussells, kam seine „Raupe“ eher gemütlich daher. Mit 85 Jahren gehört der Klassiker seit vielen Generationen von Kirmesbesuchern quasi zu den Oldtimern im Geschäft. Nicht fehlen im Angebot durfte natürlich der Auto-Scooter auf dem Rathausvorplatz, wo sich vor allem viele Jugendliche tummelten. Hoch im Kurs stand bei ihnen auch der am Rewe positionierte „Breakdance“, der mit seinen sich ständig ändernden Bewegungen für rasante Fahrten sorgte.

pp/Agentur ProfiPress