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Stadtsportbund als wichtiger Vermittler

Mitgliederversammlung des Mechernicher Stadtsportbundes – Vertretung für 29 Sportvereine und insgesamt 6800 Mitglieder im Stadtgebiet – Schneller Draht zur Verwaltung – Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick gibt SSB Rückendeckung – Vorstand um Peter Wassong und Elmar Esser im Amt bestätigt

Der Vorstand des Mechernicher Stadtsportbundes (SSB) um den Vorsitzenden Peter Wassong (2.v.l.) und den Geschäftsführer Elmar Esser (3.v.l.) wurde bei den Wahlen bestätigt. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (2.v.r.) lobte das Engagement des SSB. Foto: Franz Küpper/Kölnische Rundschau/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Der Mechernicher Stadtsportbund (SSB) kümmert sich um die Anliegen der 29 Vereine im Stadtgebiet, denen insgesamt rund 6800 Mitglieder angehören. Dabei, so wurde bei der jüngsten Mitgliederversammlung in der Gaststätte Pütz in Breitenbenden einmal mehr deutlich, fungiert der SSB auch als wichtiger Draht zur Stadtverwaltung.

Der SSB-Geschäftsführer Elmar Esser sei so etwas wie die „Anlaufstelle für Problemfälle“ geworden, berichtete Franz Küpper anschließend in der Kölnischen Rundschau von der Mitgliederversammlung. Insbesondere die Hausmeister der städtischen Sporthallen beschwerten sich immer wieder, wenn sich Schulen und Vereine bei der Hallennutzung „nicht an die Regeln hielten“.

Petra Grebe berichtet im Kölner Stadt Anzeiger: „Sportler betreten mit dunklen Sohlen die Böden und hinterlassen dadurch schwarze Streifen, einige laufen gar mit Straßenschuhen herum.“ Auch würden immer wieder Sportgeräte und Tore nicht weggeräumt. Franz Küpper erwähnt zudem Duschen, die nicht ausgeschaltet und Bierflaschen, die in Umkleideräumen liegengelassen würden. Er zitiert den Geschäftsführer Esser: „Es vergeht kaum ein Morgen, an dem ich nicht angerufen und auf Missstände hingewiesen werde.“ In den vergangenen 30 Jahren, so Esser, könne er sich nicht daran erinnern, eine derart große Anzahl von Beschwerden gehabt zu haben.“

Bereits zwei Mal in diesem Jahr hatte der SSB aus diesem Grund zweiwöchige Hallenverbote für Vereine aussprechen müssen. „Wir werden weiterhin Hallenverbote aussprechen, sofern sich nichts ändert“, zitiert Franz Küpper Elmar Esser. Dafür, dass der Stadtsportbund dem Hallenmissbrauch Paroli bietet, hat er auch die volle Zustimmung von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, wie dieser bei der Mitgliederversammlung betonte. Und: „Schick lobte ausdrücklich das Engagement des SSB und betonte, man arbeite Hand in Hand“, so Petra Grebe im Kölner Stadt Anzeiger.

Auch die anwesenden Mitglieder zeigten sich mit der Arbeit des Vorstands um Geschäftsführer Elmar Esser und den ersten Vorsitzenden Peter Wassong zufrieden. Beide wurden bei den Wahlen für die nächsten drei Jahre in ihren Posten bestätigt. Allerdings, so schreibt Petra Grebe: „Vermutlich wird es das letzte Mal gewesen sein, dass beide für die Posten zur Verfügung standen.“ Das nächste Mal, so habe Peter Wassong angekündigt, müssten Jüngere ran.

pp/Agentur ProfiPress