Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

Nachrichten

Schmetterschlag und Heber in der Dreifachturnhalle

Schmetterschlag und Heber in der Dreifachturnhalle
Volleyballerinnen der SG Sportfreunde Marmagen-Nettersheim bestreiten ihre Heimspiele in Mechernich – Mannschaft gerade in Regionalliga aufgestiegen – Erstes Spiel bereits am 1. Oktober um 18 Uhr – Eintritt ist frei
Mechernich/Marmagen – Um guten Sport erleben zu können, muss man als Eifeler nicht mehr zwangsläufig nach Köln oder Leverkusen fahren. Den Sport kann man auch direkt vor der Haustür, in Mechernich, erleben: Die Volleyballerinnen der SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim haben ihre Heimspiele zukünftig in der neuen Dreifachturnhalle am Mechernicher Schulzentrum.
Bereits am Samstag, 1. Oktober, um 18 Uhr, treten die Eifelerinnen unter ihrer Trainerin Judith Pelzer gegen den RC Sorpesee an. Ebenso wie Truppe aus Marmagen sind auch die Sauerländer gerade frisch in die Regionalliga aufgestiegen. Nur zwei Tage später, am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, spielt die SG um 15 Uhr gegen den SV BW Dingden.
Die Sportlerinnen aus Marmagen hoffen auf viele Zuschauer, die die Dreifachturnhalle in einen Hexenkessel verwandeln werden. Bisher konnten sie mit ihrer treuen Anhängerschaft, die mit ihren Trommeln die Luft vibrieren ließ, bei den Gegnern gewaltig Eindruck schinden. Die Sportlerinnen hoffen, auch in der Mechernicher Dreifachturnhalle auf so eine Atmosphäre zu treffen. “Bei den Heimspielen brauchen wir lautstarke Unterstützung, um einen erfolgreichen Einstieg in das Projekt Regionalliga zu finden. Nur zusammen sind wir stark”, hofft Judith Pelzer auf einen guten Start. “Wir hoffen auf viele Zuschauer, die uns den Rücken stärken und uns mit ihrer Stimmung nach vorne treiben”, sagt Außenangreiferin Ruth Flemig.
Dafür wurde in der Halle bereits vorgesorgt: Ein Hallensprecher wird das Publikum auf dem Laufenden halten, in den Pausen sorgt ein DJ für den musikalischen Hintergrund. Der Eintritt ist an den beiden Spieltagen für die Zuschauer frei.
Der Aufstieg in die dritthöchste deutsche Volleyball-Liga lieferte den Grund für die Benutzung der Mechernicher Dreifachturnhalle. Ab der Regionalliga verlangt der Volleyball-Verband neue Abmessungen an den Spielstätten, so zum Beispiel größere Abstände zu den Seitenlinien oder größere Deckenhöhen. Diese Auflagen konnten an der bisherigen Turnierstätte, der kleinen Halle im Landschulheim in Urft, nicht geleistet werden. Im gesamten Gemeindegebiet von Nettersheim gab es zudem keine Halle, die den Auflagen gerecht wurde. Nettersheims Bürgermeister Wilfried Pracht schloss sich daraufhin mit seinem Mechernicher Amtskollegen Dr. Hans-Peter Schick kurz. Danach ging alles sehr schnell. “Als Mechernicher Bürgermeister bin ich stolz, dass Volleyballerinnen aus unserer Nachbargemeinde Nettersheim in einer so hohen Spielklasse spielen. Es ist selbstverständlich, dass die Stadt Mechernich freie Sporthallenkapazitäten sehr gerne zur Verfügung stellt, um den Leistungssport in unserer Region zu unterstützen, ” sagt Dr. Schick. SG 69-Geschäfsführer Lothar Hilgers: “Wir sind sehr froh, dass die Sporthalle Mechernich von unseren Volleyballerinnen genutzt werden kann und bedanken uns auch für die Unterstützung des Stadtsportbundes und der örtlichen Vereine. Es wäre schön, wenn wir auch die Schülerinnen und Schüler am Standort Mechernich für den Volleyballsport begeistern könnten.”
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

27.09.2011