Pastor half spülen
Großer Kreis von Frauen und einige Männer organisierten in Mechernich den 48. Missionsbasar – Es herrschte großer Zuspruch für Verkaufsartikel, kulinarische Genüsse und gute Unterhaltung
Mechernich – Von Adventkranz bis Zucker und Zimt, also von A bis Z, reichte die Produktpalette der Verkaufsartikel beim diesjährigen Missionsbasar der Mechernicher Pfarre St. Johannes Baptist zugunsten der Projekte der aus Mechernich stammenden Schwestern Roggendorf.
Anna-Huberta, Anna-Xaveria und Anna-Maria sind zwar schon lange gestorben, aber ihre Projekte in der sogenannten „Dritten Welt“, in Indien, Pakistan und Brasilien, laufen weiter: Unterstützt unter anderem mit Geld aus Mechernich, das seit über 40 Jahren bei derartigen Basaren eingenommen wird, wie er am Sonntag im Johanneshaus stattfand.
Angeboten wurden beim 48. Andheri-Basar unter anderem selbst hergestellte Liköre, Marmelade, Plätzchen, Gestecke, Türkränze, Adventskränze, Weihnachtskarten, Weihnachtsschmuck, Spielzeug aus Holz, Krippen, Nistkästen und Futterhäuschen, Tischdecken und Handarbeiten, Dekoration und Accessoires für das ganze Jahr.
Außerdem wurden Lose verkauft und die große Besucherschar ansprechend bewirtet. Die Frauen hatten Erbsensuppe gekocht und Würste gesiedet. Eine ganze Batterie Kuchen war gespendet worden und fand reißenden Absatz. Auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Erster Beigeordneter Thomas Hambach ließen sich bewirten, Eifeldekan Erik Pühringer wurde sogar nach beendeter Mahlzeit beim Spülen-helfen in der Küche beobachtet.
Auch das von Regina Stoffels und ihren Mitstreiterinnen arrangierte Unterhaltungsprogramm konnte sich sehen – und vor allem hören lassen. Der Männergesangverein und der Kinderchor unter der Leitung von Rainer Pütz unterhielten im voll besetzten Café des Basars, wo Diakon Manfred Lang Adventsgeschichten und Mundartliches zum Besten gab.
pp/Agentur ProfiPress