Lieder und Geschichten
Freitag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr bei „Kultur om Dörp“ in der Alten Schule in Bleibuir: Erich Hermes, Berthold Thoma und Manni Lang widmen sich dem Thema: „Leben – alle Tage“
Mechernich-Bleibuir – Zu einem neuerlichen Gastspiel treffen sich jetzt die Autoren Berthold Thoma und Manni Lang mit dem Liedermacher Erich Hermes zu „Kultur om Dörp“ in der Alten Schule von Bleibuir. In dem vom Förderverein „Alte Schule, Bleibuir“ inszenierten Veranstaltungszyklus treten seit Jahren Musiker, Autoren und Kleinkünstler auf.
Hermes, Lang und Thoma widmen sich nach einem vorweihnachtlichen Themenabend im Vorjahr diesmal dem Auf und Ab, das Leben und Tod mit sich bringen. Dass am Ende die hoffnungsvolle Sicht die Oberhand gewinnen dürfte, nimmt der Titel vorweg: „Leben – alle Tage“, egal, was da kommen mag . . . Der Eintritt kostet fünf Euro, Karten gibt es nur an der Abendkasse, Einlass ist ab 19 Uhr.
Während Berthold Thoma aus Kalterherberg stammt, geben Erich Hermes und Manfred Lang in der Alten Schule von Bleibuir praktisch Heimspiele. Hermes ist zwar gebürtiger Keldenicher, lebt aber in Bleibuirs Nachbardorf Bergbuir. Und Manni Lang lebt zwar im einen Kilometer von seinem Geburtsort Bleibuir entfernten Lückerath, hat aber mit seiner PR-Agentur „ProfiPress“ für journalistische und redaktionelle Dienstleistungen, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ebenfalls ein Domizil in der Alten Schule von Bleibuir.
Lang ist berühmt für seine heiteren Vortragskünste auf Eifeler Platt, Hermes ist ein vorwiegend ernster Liedermacher. Beide sind schon wiederholt zusammen aufgetreten, unter anderem in der Kunstakademie Heimbach und in der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat in Mechernich-Firmenich. Berthold Thoma hat schon eine ganze Reihe Bücher mit Anekdoten und Geschichten aus dem Hohen Venn und der Eifel veröffentlicht.
„Erich Hermes passt in keine Schublade“, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters: „Er ist ein Chansonier mit selbstkomponierten Liedern und mit Texten aus dem Leben in unserer Zeit und aus unserer Region. Je nach Stimmung und Intention eines Stückes wählt er das passende Musikgenre dazu. Die Palette reicht von Walzer oder Polka über Schunkellieder bis zu Jazz-Blues und Rocksong.“
Manfred Lang liest und spielt Geschichten und Anekdoten zu den Fährnissen des Lebens, unter anderem aus seinen beiden jüngsten Büchern „Träumeland ist abgebrannt“ und „Dörpsgeschichten“ (beide KBV-Verlag, Hillesheim).
pp/Agentur ProfiPress
