Kirmes und Kultur in Kallmuth
Ortskartell bittet um Spenden für die Wiederherstellung des Bürgerhauses
Mechernich-Kallmuth – Die Kallmuther Kirmes beginnt am Freitag, 23. September, ab 20 Uhr mit einem Warm-Up im Zelt. Das Bürgerhaus ist geschlossen, dort sind nach den Unwettern noch eine Menge Renovierungs- und Reinigungsarbeiten zu leisten.
Am Samstag, 24. September, holen die Junggesellen ab 19 Uhr die Kirmes auf traditionelle Weise heraus, dazu spielt der Musikverein Kallmuth auf. Ab 20 Uhr ist Tanz im Festzelt (Eintritt sieben Euro) mit der Band Strike Up. Am Sonntag, 25. September findet 10.45 Uhr die Messe im Zelt statt, anschließend beginnt der Frühschoppen und der „Tag der Blasmusik“ mit den Musikvereinen Kallmuth und Nöthen.
Auch der Montag, 26. September, beginnt mit der heiligen Messe um 11 Uhr und anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal und dem Gang zum Friedhof. Danach ist erneut Frühschoppen im Zelt. Ab 14 Uhr sorgt die Tanzband „Happy Heart“ für musikalische Unterhaltung.
Schon jetzt macht das Ortskartell Kallmuth auf zwei kulturelle Veranstaltungen aufmerksam, deren Erlöse die aufwendige Instandsetzung des Bürgerhauses finanzieren sollen. Die „Eifel-Gäng“ mit Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang gastiert am Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr im Bürgerhaus Kallmuth. Karten gibt es bei Marleen-Diane Wolf, Tel. 0 24 84/91 99 90 (marleen-diane.wolf@t-online.de).
Einen Monat später, am Samstag 26. November, 20 Uhr präsentieren die beiden Eifelkabarettisten Achim Konejung und Hubert vom Venn ihr neues Programm: Aus gegebenem Anlass – streng historisch bewiesen – feiern die beiden „2000 Jahre Eifel“ mit einer Jubiläumsrevue. Dabei prallen Welten aufeinander: Historiker gegen Heimatforscher, Eifeler gegen Zugereiste, Blasmusiker gegen Verschwörungstheoretiker. Und am Ende meldet sich auch noch ein Vulkan.
Diejenigen, die von Hochwasserschäden verschont geblieben sind, bittet das Ortskartell um eine kleine Spende für die Wiederherstellung des Bürgerhauses. Marleen Wolf wird in den nächsten Wochen die Jahresbeiträge des Ortskartells kassieren und dabei auch jede kleine Spende dankbar entgegennehmen. „Auch die Einnahmen des freitagabendlichen Thekenbetriebes sind eine wichtige Einnahme, um die Renovierungsarbeiten und die notwendigen Neuanschaffungen leisten zu können“, ergänzt Robert Ohlerth. Unter anderem haben Möbel und Kücheneinrichtung beim Hochwasser so großen Schaden genommen, dass beides erneuert werden muss.
pp/Agentur ProfiPress