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Kalpers-Konzert ein Riesenerfolg

Kalpers-Konzert ein Riesenerfolg
Tolle Stimmung trotz feucht-kühler Witterung beim Benefizkon-zert für Hospiz “Stella Maris” – Star-Tenor zeigte sich in Top-form – Publikum auf Burg Satzvey restlos begeistert
Satzvey – Auch wenn das Wetter nicht so mitspielte, wie es sich die Veranstalter gedacht hatten: Das Open Air-Konzert von Johannes Kalpers auf Burg Satzvey zugunsten des Mechernicher Hospiz “Stella Maris” war ein Riesenerfolg. Die Zuschauer waren hingerissen ange-sichts der Performance des Star-Tenors und seiner vierköpfigen Band.
Zuvor hatte Jürgen Sauer, Vorsitzender des Fördervereins Hospiz Stella Maris e.V., dessen Schirmherr Johannes Kalpers ist, das Publikum begrüßt, darunter die Ehrengäste Landrat Günter Rosenke, MdL Klaus Voussem und Josef C. Rhiem, ehemaliger stellvertretender Landrat und Ex-Bürgermeister von Zülpich. Der sorgenvolle Blick in Richtung Himmel – viele Zuschauer hatten sicherheitshalber die am Eingang kostenlos verteilten Regencapes übergezogen – war vergessen, als Kalpers die Bühne betrat. Schon bei dem ersten Stück, dem Welterfolg “Music” von John Miles, klatschten die Gäste mit. Anschließend servierte Kalpers mit dem Whitney Houston-Hit “One Moment in Time” sofort den nächsten Klassiker. Mit dem Motto des Abends “Strangers in the Night – die Gala-Nacht der großen Weltmelodien” hatte der Tenor und seine vier Musiker, Harald Eggert am Klavier, Manni Pichler an den Keyboards, Christian Lassen an der Gitarre und Schlagzeuger Tobias Frohnhöfer, nicht zu viel versprochen. Kalpers Konzept, “Mal etwas Neues zu bringen und die ganze Bandbreite zu zeigen”, wie er vor dem Konzert in einem Interview versichert hatte, schlug ein wie eine Bombe. Denn: Der ausgebildete Tenor überzeugte restlos in allen Stilbereichen, seine Stimme setzte auch in den romantischen Liedern einzigartige Akzente. Wie schon in den vorherigen Benefizkonzerten widmete er auch diesmal der Ordensgründerin der “Communio in Christo”, Mutter Marie Therese, einen Musiktitel, diesmal den Louis Armstrong-Klassiker “What A Wonderful World”.
Kalpers heiter-lockere Art und seine mit Witz und Charme gewürzten Moderationen – “Eine lange Unterhose wäre schon wichtig”, so sein Kommentar zum Wetter – animierten das Publikum. Sogar “Communio in Christo”-Generalsuperior Karl-Heinz Haus wagte ein Tänzchen, als Kalpers die Konzertgäste zum Mitmachen und -singen einlud.
Ehrensache, dass das restlos begeisterte Publikum den Sänger und seine Musiker nicht ohne Zugaben von der Bühne ließ. Mit einem “Dankeschön – Ihr wart bezaubernd” verließ Kalpers die Bühne. Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich, die Schirmherrin des Konzertes, sprach allen aus dem Herzen, als sie meinte: “Wir sind hingerissen. Dieser Abend wird uns im Gedächtnis bleiben.”
Der Erlös des Konzertes kommt dem von der “Communio in Christo” betriebenen Hospiz “Stella Maris” zugute. Seit 2003 engagiert sich Kalpers für die Einrichtung, in der bis zu zwölf sterbenskranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Ordensschwester Lidwina hatte Johannes Kalpers, nachdem sie einen Auftritt des ausgebildeten Tenors im Fernsehen verfolgt hatte, damals spontan eine Mail geschickt. Kalpers war von den herzlich formulierten Worten so angerührt, dass er dem Hospiz einen Besuch abstattete und sich seitdem engagiert. 2004 veranstaltete Kalpers das erste Benefizkonzert, das aktuelle Konzert war bereits das achte. Und das nächste Event hat er bereits ins Auge gefasst: “Gedanklich beschäftige ich mich schon mit dem Benefizkonzert im kommenden Jahr.”
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

02.08.2011