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“Jeck sin, lache, Musik mache”

“Jeck sin, lache, Musik mache”
15. Karnevalsparty in der Mechernicher Dreifachturnhalle war voller Erfolg – Mit “Bläck Fööss” oder “Brings” absolute Spitzenkräfte auf der Bühne – Besucher kamen aus Holland und England
Mechernich – Zum 15. Mal und damit mit einer kleinen Jubiläumsveranstaltung veranstaltete der Junggesellenverein (JGV) Satzvey in der Mechernicher Dreifachturnhalle seine große Karnevalsparty “Jeck sin, lache, Musik mache”. Die Karnevalsjecken strömten wieder in Massen nach Mechernich.
Am ersten Tag, dem Freitag, waren rund 1000 Gäste in die Mechernicher Dreifachturnhalle gekommen. Samstag waren es dann noch einmal 1.100 Jecken, die das mit Höhepunkten gespickte Programm sehen wollten. Mit von der Partie waren das “Who is Who” der Kölner-Karnevalsbands: Von “De Räuber” über “Paveier”, die “Bläck Fööss” und den “Domstürmern” bis hin zur absoluten Kultband “Brings” gaben sich die Stars in Mechernich das Mikrofon in die Hand.
Ganze vier Tage lang hatten der JGV Satzvey und seine rund 60 Helfer damit verbracht, die Sporthalle in ein ansprechendes Partyambiente umzugestalten. Neben 5000 Luftballons die zur Dekoration aufgeblasen werden mussten, wurde natürlich auch die Bühne mit Beleuchtungstechnik für die Bands installiert. Trotz der ganzen Arbeit war die Truppe guten Mutes: “Wir hatten bisher Party und die feiern wir auch bis am Sonntagmorgen weiter”, erklärte Organisator und Mann der ersten Stunde, Guido Meyer, die Arbeit des JGV rund um das Konzert.
Die Jecken von Nah und Fern jedenfalls freuten sich über das hochklassige Event in Mechernich, denn außer bei den großen Partys und Sitzungen in Köln ist die “Champions League” der Top-Karnevalsbands in dieser Dichte nirgendwo anders im Rheinland zu finden. Das weiß man auch in der Domstadt – und so ist “Jeck sin, lache, Musik mache” auch in jedem Kölner Veranstaltungskalender zu finden. Den hatte auch eine Gruppe niederländischer Karnevalisten genau studiert und sich kurzerhand mit 70 Personen angemeldet. Die Jecken aus dem Umland von Maastricht, die sogar ihre Tollität im vollen Ornat im Schlepptau hatten, nahmen eine dreistündige Busreise auf sich, um sich das Event in Mechernich nicht entgehen zu lassen. Die Niederländer schunkelten und sangen bis zum letzten Lied mit. Trotzdem waren die Maastrichter Jecken nicht die Gruppe mit der weitesten Anreise. “Für Samstagabend hatte sich eine zehnköpfige Gruppe aus England angemeldet. Die kamen extra mit dem Flugzeug aus London nach Mechernich, um unsere Party mitzufeiern”, freute sich Meyer über den Besuch von der Insel.
Die Gäste in der Mechernicher Dreifachturnhalle zeigten sich begeistert von ihren kölschen Idolen. Fast immer reichte ein Anfangsakkord der Bands und der Saal stimmte in das kommende Lied ein. Bei der Masse der Bands musste natürlich auch Zeit zum Technikumbau überbrückt werden. Die Pause füllte Discjockey Jörg mit den neusten Ballermann- und Party-Hits und hielt so die Stimmung im Saal gleichbleibend hoch.
Grewe legte auch nach dem letzten Live-Song der Gruppe “Brings” weiter auf und die Jecken tanzen, sangen und schunkelten an beiden Abenden noch bis spät in die Nacht.
Nach der zweiten Veranstaltung hieß es für die Junggesellen aufräumen. Sonntagsmorgens musste die Mechernicher Dreifachturnhalle besenrein und von jeglichen Partyüberbleibseln gereinigt an den Hausmeister übergeben werden. Für die Veranstalter war damit aber noch nicht Schluss: Bei einem gemeinsamen Frühstück in der Satzveyer Gaststätte ‚Zur Post‘ ließen sie die Veranstaltung noch einmal Revue passieren.
Weitere Fotos von “Jeck sin, lache, Musik mache” finden sich unter
www.paul-duester.de/

pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

23.11.2011