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Hunderte Bürger im offenen Rathaus

Hunderte Bürger im offenen Rathaus
Bürgerfest und “Tag der offenen Tür” waren der Renner – Kinderliedermacher, Zauberer und Musik – Führungen, Vorträge, Spiele und Begegnungen – Ein Tag, der die Menschen, für die im Rathaus gearbeitet wird, und die Menschen, die im Rathaus arbeiten, einander näher brachte –Das Image vom Beamtenbunker hat ausgedient – Mechernicher Stadtverwaltung ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen für Menschen
Mechernich – Natürlich hat das Rathaus fünf Tage die Woche geöffnet, donnerstags und freitags sogar bis 18 Uhr. Und man kann auch sämtliche Ausschuss- und Stadtratssitzungen besuchen, selbst wenn sie bis spät in den Abend dauern. Und am Kommunalwahlabend vergangenen Sonntag war sogar um Mitternacht noch offenes Haus und Betrieb im Sitzungssaal.
Auch wenn man sonst irgendwann hingehen könnte: Der erste “Tag der offenen Tür” in der neuen Mechernicher Stadtverwaltung entpuppte sich als Publikumsmagnet ersten Ranges. Hunderte kamen, um zu gucken, was hinter der neuen gläsernen Fassade steckt. Bei Führungen konnten sie sich alles von der Geothermie im Keller bis zur Photovoltaikanlage auf dem Dach ansehen.
Die Stimmung war ausgesprochen gut – und natürlich war in den Gesprächen immer wieder auch der Abriss der fünf alten und der Neubau eines einzigen neuen Verwaltungsgebäudes Thema. Eine Frau aus der Bergstraße brachte auf den Punkt, was auffallend viele sagten: “Zuerst war ich schon traurig, dass mit der alten Verwaltung auch die Schule abgerissen wurde, in die ich als Kind gegangen bin und die später zu Büros umgebaut wurde. Aber heute muss ich schon sagen, es war gut und richtig.”
Und ihr Ehemann, der “schon immer für den Neubau war”, ergänzt: Jetzt kann man erst voll ermessen, in welchem primitiven Dauerprovisorium vorher gewirtschaftet wurde.” Rathausbesucher und Verwaltungsmitarbeiter kamen sich näher. Die Bürger interessierten sich auffallend intensiv für die Arbeit, die die Stadtverwaltung für sie tut. Selbst Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick hatte seine Bürotüren weit offen stehen und gab bereitwillig Auskunft.
Am Abend waren alle schlauer, was Stadtwerke, Baubetriebshof und die Eifeltherme-GmbH tun, wie Abfallwirtschaft und Wasserversorgung funktionieren, dass Steuern, Gebühren und Beiträge nötig sind, um so ein Gemeinwesen am Leben zu halten. Die Bürger konnten sich einen Überblick über Stadtplanung und Bauaufsicht, Immobilien und Wirtschaftsförderung, Gebäudemanagement und touristische Aktivitäten der Stadtverwaltung machen. Ordnungswesen und Bürgerservice stellten sich ebenso vor wie Polizei und Feuerwehr, Standesamt, Sozialamt, Schulamt sowie die Verantwortlichen für Sport und Kultur.
Es war die Art Veranstaltung, die aus Beamtenbunkern Begegnungsstätten macht und das nicht tot zu kriegende Image von preußischer Schaltermentalität ablöst durch das zeitgemäße Bild, dass man es in zumindest in Mechernich mit einer modernen, kundenorientierten Verwaltung zu tun hat. Mit einem Dienstleistungsunternehmen für Menschen.
Wer nach dem “Tag der offenen Tür” nach noch mehr Durchblick sucht und ständig auf dem Laufenden bleiben will, dem empfahl die städtische EDV-Chefin Silvia Jambor in ihrem Vortrag übrigens den regelmäßigen Besuch der städtischen Webside:
www.mechernich.de

pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

21.09.2009