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Hospiz “Stella Maris” im Mittelpunkt des Ordensgedenktages

Hospiz “Stella Maris” im Mittelpunkt des Ordensgedenktages
Communio in Christo feiert am Samstag in Mechernich mit Gästen aus der Eifel und aller Welt
Mechernich – Jedermann ist herzlich willkommen, wenn die Mechernicher Communio in Christo am Samstag, 6. Dezember, ab 14 Uhr in der Aula des städtischen Mechernicher Schulzentrums ihren 24. “Ordensgedenktag” begeht. Zwei Tage vor dem historischen Gründungsdatum (8. Dezember 1984) wird diesmal am Nikolaustag um 14 Uhr Eucharistie gefeiert.
Festprediger ist der Schleidener Pfarrer Philipp Cuck. Er und der Steinfelder Prior Pater Hermann Preußner feiern die Messe zusammen mit Generalsuperior Pfarrer Karl-Heinz Haus und weiteren Priestern aus Deutschland, Österreich, Polen, Indien und China. Die musikalische Begleitung übernimmt der Chor “Rainer Wahnsinn” unter der Leitung des Mechernicher Kirchenmusikers Rainer Pütz.
Im Mittelpunkt des Gedenktages steht das neue Hospiz “Stella Maris”, in dem sterbenskranke Menschen im Zeichen der Nächstenliebe gepflegt werden. Um 16 Uhr wird es eine künstlerische (Musik) und meditative Einstimmung geben, dann beginnt unter der Moderation von Tatjana Kolb ein Podiumsgespräch zum Thema “Begleitung Sterbenskranker, Bestandsaufnahme und Visionen”. Daran nehmen Pflegefachleute, Mediziner, Theologen, ehrenamtliche Begleiter und Angehörige von Hospizgästen teil.
Für die musikalisch-künstlerische Gestaltung zeichnen die WDR-Moderatorin Katia Franke und der Gitarrist Fedor Volkov verantwortlich. Eine Meditation zum Thema Hospiz hat der Lückerather Diakon Manfred Lang aus Zitaten von Hospizgästen und Angehörigen entworfen. Am Ende des 24. Ordensgedenktages steht ein abendliches Buffet in der Cafeteria der Communio in Christo an der Bruchgasse, für das bereits 180 Anmeldungen vorliegen (Tel. 0 24 43/ 98 14 743).
Der Ordensgedenktag wird alljährlich in Erinnerung an den 8. Dezember 1984 gefeiert, an dem die Mystikerin Mutter Marie Therese die Communio in Christo (“Gemeinschaft in Christus”) als Orden für die Einheit der Kirche durch die Verwirklichung der Konzilsbeschlüsse gründete. Pfarrer Karl-Heinz Haus, Generalsuperior der Communio in Christo: “Das hieß für Mutter Marie Therese: durch eine Reform der Kirche in der Liebe. Dafür hat sie von Gott ein außerordentliches und universales Gründungscharisma erhalten, in dem sie aufruft, die Verwirklichung der Konzilsbeschlüsse als Reform der Kirche nicht allein in der Tradition oder in einer von der Liebe gelösten Freiheit zu suchen, sondern in der gelebten Liebe in erneuerter Tradition.”
Dem dienen als Konsequenz der Gründung der Communio in Christo die sozialen Werke. So unterhält die Communio in Christo in Mechernich neben dem Hospiz “Stella Maris” eine Langzeitpflege und in Blankenheim ein die Seniorenpflegeeinrichtung “Haus Effata”.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

02.12.2008