„Grundhafte Erneuerung“ der K44
Kreisstraße zwischen Wachendorf und Iversheim wird ab 16. September bis Mitte nächsten Jahres gesperrt – Erneuerung auf zwei Kilometern– Vollausbau der Ortsdurchfahrt Iversheim
Mechernich-Wachendorf/Iversheim – Die K44 zwischen Iversheim und Wachendorf wird ab Montag, 16. September, voll gesperrt. Grund ist eine Asphalt-Erneuerung auf einer Länge von zwei Kilometern. Der Verkehr wird umgeleitet. Zudem erfolgt im Zuge der Bauarbeiten ein Vollausbau der Ortsdurchfahrt Iversheim. Die Maßnahmen werden laut Kreisverwaltung bis Mitte nächsten Jahres andauern.
„Mit der sogenannten »grundhaften Erneuerung« der Kreisstraße 44 (Wachendorfer Weg) wird der Kreis Euskirchen im Teilabschnitt zwischen Ortsausgang Iversheim bis Wachendorf bauliche Schäden im Asphaltbelag beheben“, erklärt Landrat Markus Ramers dazu in einer Pressemitteilung: „Dazu werden auf einer Länge von rund zwei Kilometern Asphaltschichten entfernt und anschließend durch neue ersetzt. Auch die vorhandenen Schutzplanken werden ausgetauscht und dem Stand der Technik angepasst.“
Gesamtkosten rund 1,54 Millionen Euro
Die Ortsdurchfahrt Iversheim wird auf einer Länge von etwa 250 Metern ausgebaut. Dazu gehört auch ein Gehweg mit Straßenbeleuchtung. Im Vorfeld werden die Stadtwerke Bad Münstereifel und „Westnetz“ Reparaturen sowie Ergänzungen an den Versorgungsnetzen durchführen. Das Ganze ist eine Gemeinschaftsbaumaßnahme von Kreis und Stadt.
Während der gesamten Bauzeit wird der Bereich für den Durchgangsverkehr gesperrt, eine Umleitung wird weiträumig ausgeschildert. Für Anlieger solle die Erreichbarkeit ihrer Häuser und Höfe aber weitestgehend ermöglicht werden, so der Kreis. Teilweise ausgenommen von der Sperrung bleibt die Straße zwischen dem Bahnübergang in Iversheim und dem Abzweig zur K45, hier werden die Arbeiten in kurzer Zeit ausgeführt, während die Kinder und Jugendlichen schulfrei haben.
Die Gesamtbaukosten für die Ortsdurchfahrt durch Iversheim sowie die K44 nach und von Wachendorf betragen rund 1,54 Millionen Euro. Das Land NRW bezuschusst die Maßnahme mit 75 Prozent.
Rike Piorr/pp/Agentur ProfiPress