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Gemünd: Neue Tafel informiert über die „Kaisereiche“

Ausbildungsprojekt informiert über den geschichtsträchtigen Standort im Nationalpark Eifel

Schleiden-Gemünd – Um die Kaisereiche – einen besonderen „Baumschatz“ unweit von Gemünd – ragen sich einige Mythen. Die Kaisereiche soll damals anlässlich des Ablebens von Kaiser Wilhelm I. beziehungsweise des Besuchs der Urftstaumauer von Kaiser Wilhelm II. auf dem Bernersknipp im Kermeter, der heute Teil des Nationalparks Eifel ist, gepflanzt worden sein. Seit kurzem informiert nun eine Tafel am geschichtsträchtigen Ort über das Relikt aus der Kaiserzeit.

Diese Tafel ist ein Ausbildungsprojekt von Christina Reuter, die in der Nationalparkverwaltung Eifel zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit ausgebildet wird. Dabei durchläuft die 20-Jährige aus Euskirchen unterschiedliche Fachgebiete des Nationalparkforstamtes.

Es ist ein öffentlichkeitswirksames Ausbildungsprojekt: Die neue Tafel informiert oberhalb von Gemünd, Richtung Wolfgarten, über die Kaisereiche. Auszubildende Christina Reuter hat das Projekt von der Recherche bis zur Aufstellung begleitet. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Martin Weisgerber/pp/Agentur ProfiPress

Während ihrer Zeit im Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben erarbeitete sie die Text- und Fototafel zu der Geschichte der berühmten Kaisereiche, die nun vor Ort von der Nationalpark-Holzbauwerkstatt aufgestellt wurde und Wanderern Auskunft gibt. Dabei recherchierte Christina Reuter nicht nur in Archiven und redete mit Geschichtskennern der Region, sondern ließ die Tafel auch im Nationalpark-Design gestalten und mit einem Holzrahmen versehen.

Die Tafel steht nun auf dem Waldrücken des Kermeters, dem Nationalpark-Tor Gemünd und Wolfgarten. Wer sich vor Ort informieren möchte, kann die Kaisereiche auf eigene Faust entdecken, oder sich einer geführten, kostenfreien Rangertour anschließen, die jeden Samstag, um 11 Uhr am Nationalpark-Tor Gemünd startet.

pp/Agentur ProfiPress