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AllgemeinCommunio in ChristoStadt Mechernich

Geburtstagsfeier für eine Oase

Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser gratulierte der Communio in Christo zu ihrem 40. Gründungsgedenktag – Während einer Eucharistiefeier in der Mechernicher Pfarrkirche sagte er: „Was mich fasziniert, sind die geistlichen Kräfte, die Mutter Marie Therese von Gott empfing, sodass sie in einer langen Wüstenzeit, in einer Zeit voller Unverständnis, voller Anfeindungen und Ablehnungen, stets an ihrem Auftrag festgehalten hat“

Mechernich – Als die Feier beginnt, ist das Geburtstagskind auf die Minute genau 40 Jahre, sieben Stunden und 15 Minuten alt. Jung ist sie, die Communio in Christo, aber trotz dieser relativ kurzen Zeit hat das Geburtstagskind in den zurückliegenden vier Jahrzehnten Erstaunliches bewirkt. Davon zeigte sich auch Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser beeindruckt, der der Mechernicher Gemeinschaft während einer Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist sehr herzlich gratulierte.

Verglich die Communio in Christo mit einer Oase für Schwerkranke, Sterbende und Hochbetagte, aber auch für die ganze Kirche an sich: Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Verglich die Communio in Christo mit einer Oase für Schwerkranke, Sterbende und Hochbetagte, aber auch für die ganze Kirche an sich: Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Gut gelauntes liturgisches Personal mit Bischof Dr. Helmut Dieser, Generalsuperior Jaison Thazhathil (r. daneben), Pfarrer Erik Pühringer (l. daneben) und dem stellvertretenden Generalsuperior Manfred Lang (l.). Foto: R. Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Gut gelauntes liturgisches Personal mit Bischof Dr. Helmut Dieser, Generalsuperior Jaison Thazhathil (r. daneben), Pfarrer Erik Pühringer (l. daneben) und dem stellvertretenden Generalsuperior Manfred Lang (l.). Foto: R. Larmann/pp/Agentur ProfiPress

„Gerne bin ich heute hier zu Ihnen nach Mechernich gekommen, um dieses kleine Jubiläum mit Ihnen zu feiern“, betonte Bischof Dr. Helmut Dieser, der die Communio in Christo in seiner Predigt mit einer Oase verglich – und das gleich in vielfältiger Weise.

Als Gastgeber in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist begrüßte Pfarrer Erik Pühringer den Bischof und die zahlreichen Gäste. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Als Gastgeber in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist begrüßte Pfarrer Erik Pühringer den Bischof und die zahlreichen Gäste. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Das Mutterhaus der Communio ist ein offenes Haus und bietet Gastfreundschaft für alle, die eine christliche Gemeinschaft suchen“, so Generalsuperior Jaison Thazhathil in seiner Begrüßung. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Das Mutterhaus der Communio ist ein offenes Haus und bietet Gastfreundschaft für alle, die eine christliche Gemeinschaft suchen“, so Generalsuperior Jaison Thazhathil in seiner Begrüßung. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Zunächst erinnerte er an die Gründung von Mutter Marie Therese, die am 8. Dezember 1984 in Mechernich ihre verschiedenen Einzelgründungen zusammenführte und die Communio in Christo ins Leben rief. Das war damals gar nicht so leicht, schließlich gab es heftige Vorbehalte gegen dieses Vorhaben. „Was mich daran fasziniert, sind die geistlichen Kräfte, die Mutter Marie Therese von Gott empfing, sodass sie in einer langen Wüstenzeit, in einer Zeit voller Unverständnis, voller Anfeindungen und Ablehnungen, stets an ihrem Auftrag festgehalten hat“, so das Aachener Kirchenoberhaupt.

Zeichen für die Echtheit des Rufes

Er verglich ihr Wirken mit dem des Propheten Baruch, von dem die erste Lesung gehandelt hatte. Ähnlich wie er habe auch Mutter Marie Therese etwas verkündet, was kommen werde, zu einer Zeit, wo man es überhaupt noch nicht habe sehen können, was und wie es kommen wird. Bischof Dieser: „Viele solcher Menschen müssen in ihrem Weg und in ihrem Wirken solche geistliche Einsamkeit und Wüste bestehen. Und da sie sie bestehen, ist gerade das ein Zeichen für die Echtheit des Rufes, der sie erlangt hat.“

Pfarrerin Susanne Salentin von der evangelischen Kirchengemeinde Mechernich las aus dem Buch Baruch, Kapitel 5. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Pfarrerin Susanne Salentin von der evangelischen Kirchengemeinde Mechernich las aus dem Buch Baruch, Kapitel 5. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Der stellvertretende Generalsuperior, Diakon Manfred Lang, las aus dem Lukas-Evangelium. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Der stellvertretende Generalsuperior, Diakon Manfred Lang, las aus dem Lukas-Evangelium. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Ein Ruf, der Mutter Marie Therese vor 40 Jahren dazu bewegt hat, ein erstes schattenspendendes Pflänzchen für ihre Oase zu pflanzen. Daraus ist mit dem Sozialwerk, der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris in Mechernich, dem Haus Effata in Blankenheim und der weltweit verbreiteten christlichen Gemeinschaft ein beeindruckender Ort zum Aufatmen, zum Auftanken geworden.

Die Fürbitten wurden in verschiedenen Sprachen vorgetragen, ein Zeichen für die weltweit verbreitete christliche Gemeinschaft der Communio in Christo. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die Fürbitten wurden in verschiedenen Sprachen vorgetragen, ein Zeichen für die weltweit verbreitete christliche Gemeinschaft der Communio in Christo. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

„All das sind Oasen in der heutigen Zeit“, so der Gast aus Aachen. Überall dort werde Liebe gelebt und getan an Menschen, die dem Zweifel ausgesetzt sind, ob sie noch leben oder nicht besser sterben sollten, um niemanden zur Last zu fallen. „Die Liebe, die ihnen geschenkt wird, verscheucht solche Zweifel, lässt sie nicht aufkommen. Die Liebe an den Schwerstkranken, die Liebe an den Hochbetagten sind eine christliche Oase gegen die Vernachlässigung des menschlichen Lebens, wenn es nicht mehr leistungsfähig, sondern sogar hilfsbedürftig ist“, betonte der Bischof.

Eine Oase für die Kirche

Er sieht in der Communio zudem eine Oase für die Kirche an sich. „Was mich auch fasziniert, ist die Idee der Gründerin, dass in der Communio in Christo Laien, Priester, Ordensleute, Diakone ein gemeinsames Leben entfalten“, so der Oberhirte des Aachener Bistums. Durch diese Idee entstehe auch „eine Oase gegen die Zerstörung und die Verwüstung des Priester- und Kirchenbildes in unserer Zeit durch die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs in unserer Kirche“. Die Communio zeige mit ihrem Wirken, dass Kirche nur als ein Organismus aller, mit ihren verschiedenen Gliedern, im Geist Christi leben könne.

Die nigerianischen Schwestern sangen zur Gabenbereitung ein Lied in ihrer Muttersprache. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die nigerianischen Schwestern sangen zur Gabenbereitung ein Lied in ihrer Muttersprache. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Tilj Puthenveettil, Sekretär des Generalsuperiors, und Diakon Manfred Lang nehmen die liturgischen Gaben entgegen. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Tilj Puthenveettil, Sekretär des Generalsuperiors, und Diakon Manfred Lang nehmen die liturgischen Gaben entgegen. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Daher machte der Ehrengast aus der Kaiserstadt den Anwesenden Mut, den Gründungsauftrag von Mutter Marie Therese fortzuführen. Was daraus alles entstehe, wisse nur Gott alleine. „Doch seine Pläne für uns sind größer als unsere Pläne“, betonte Bischof Dr. Helmut Dieser und fügte hinzu: „Ich bin mir sicher, der Glaube in die Kirche, in die Gemeinschaft, in ihre Einrichtungen, bringt neue Oasen hervor.“

Auch Bewohnerinnen der Mechernicher Langzeitpflege beteiligten sich an der Gabenprozession. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Auch Bewohnerinnen der Mechernicher Langzeitpflege beteiligten sich an der Gabenprozession. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Diesem Gründungsauftrag auch in Zukunft treu bleiben zu wollen, hatte Jaison Thazhathil bereits in seinen Begrüßungsworten in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist betont. „Denn das Mutterhaus der Communio ist ein offenes Haus und bietet Gastfreundschaft für alle, die eine christliche Gemeinschaft suchen“, so der Generalsuperior. Das Sozialwerk der Communio biete allen Menschen in der Gesellschaft Hoffnung, die schwer bedürftig seien und Unterstützung benötigten.

Doppelte Freude

Zudem brachte Jaison Thazhathil seine Freude zum Ausdruck, dass in der 40-jährigen Geschichte der Communio ein Christo erstmals ein Aachener Bischof an einem Gründungsgedenktag teilnimmt. Dabei erinnerte er auch an seinen Vorgänger, den verstorbenen Generalsuperior Karl-Heinz Haus. „Wenn ich überglücklich aussehe, verstehen Sie das bitte nicht falsch“, so der amtierende Generalsuperior, „aber es ist nicht nur meine Freunde, sondern auch seine“.

Der Kirchenchor St. Cäcilia Mechernich sorgte unter der Leitung von Erik Arndt für die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier. Sie sangen die Messe in B-Dur des belgischen Komponisten J. N. Lemmens. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Der Kirchenchor St. Cäcilia Mechernich sorgte unter der Leitung von Erik Arndt für die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier. Sie sangen die Messe in B-Dur des belgischen Komponisten J. N. Lemmens. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Ein beeindruckendes Bild: Zum 40. Gründungsgedenktag der Communio in Christo waren zahlreiche Geistliche nach Mechernich gekommen, um mit Bischof Dr. Helmut Dieser Eucharistie zu feiern. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Ein beeindruckendes Bild: Zum 40. Gründungsgedenktag der Communio in Christo waren zahlreiche Geistliche nach Mechernich gekommen, um mit Bischof Dr. Helmut Dieser Eucharistie zu feiern. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Eine Freude zu sehen sei es auch, dass die Gemeinschaft und das Sozialwerk von vielen Menschen unterstützt wurde und immer noch wird. „Danke für Ihre Unterstützung, Ihre Freundschaft und Ihr Kommen“, betonte Jaison Thazhathil.

Zum Auszug gab es den bischöflichen Segen von Aachens Bistumsleiter Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Zum Auszug gab es den bischöflichen Segen von Aachens Bistumsleiter Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

In Freundschaft verbunden ist zum Beispiel Mechernichs Pfarrer Erik Pühringer, der als Gastgeber ebenfalls alle Anwesenden herzlich begrüßt hatte, zu einer Eucharistiefeier, die unter anderem vom Kirchenchor St. Cäcilia Mechernich unter der Leitung von Organist Erik Arndt mitgestaltet wurde.

Beim Empfang im Johanneshaus mischte sich Bischof Dr. Helmut Dieser unter die Gäste. Hier im Gespräch mit Pater Paul Cyrys, dem Superior der Salvadorianer Steinfeld. Rechts Leo Wolter, stellvertretender Landrat. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Beim Empfang im Johanneshaus mischte sich Bischof Dr. Helmut Dieser unter die Gäste. Hier im Gespräch mit Pater Paul Cyrys, dem Superior der Salvadorianer Steinfeld. Rechts Leo Wolter, stellvertretender Landrat. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Zudem waren zahlreiche Geistliche nach Mechernich gekommen, darunter Pater Innocent Abagoami, Provinzoberer der Spiritaner in der Schweiz, Pater Paul Cyrys, Superior der Salvatorianer aus Steinfeld, Pater Hermann Preußen als langjähriger Weggefährte von Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Pater Günther Wendel von den Salesianern Don Boscos aus Jünkerath, Pfarrer Joseph Chelamparambath von der Indischen Gemeinde Köln/Bonn und Pfarrerin Susanne Salentin von der evangelischen Kirchengemeinde Mechernich.

Gute Laune herrschte auch beim Gespräch zwischen Norbert Arnold (M.), dem Geschäftsführer des Sozialwerks, und Bischof Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Gute Laune herrschte auch beim Gespräch zwischen Norbert Arnold (M.), dem Geschäftsführer des Sozialwerks, und Bischof Dr. Helmut Dieser. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Zu den Unterstützern zählt zudem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der erst kürzlich den Vorsitz für den Förderverein des Hospizes übernommen hatte. Während eines Empfangs im Johanneshaus, den der stellvertretende Generalsuperior, Diakon Manfred Lang, moderierte, erinnerte der Bürgermeister ebenfalls an die schwierigen Anfänge der Communio. „Vieles wurde damals falsch verstanden, es war eine durchaus vergiftete Atmosphäre“, so das Mechernicher Stadtoberhaupt.

Boten Gottes

Das habe sich inzwischen geändert. „Viele Vorurteile auf beiden Seiten wurden abgebaut“, sagte Dr. Hans-Peter Schick. Die Communio habe das Ihre dazu beigetragen und sich in Richtung Mechernicher Stadtgesellschaft geöffnet. Gleichzeitig seien auch die Mechernicher selbst auf die Communio zugegangen. „Und heute kann man sagen, dass die Communio mit ihren Einrichtungen, mit der Langzeitpflegeeinrichtung, mit dem Hospiz, ein ganz wichtiger Bestandteil unserer städtischen Gesellschaft ist. Und dass sie aus dem städtischen Leben nicht mehr wegzudenken ist“, konstatierte der Bürgermeister der Stadt am Bleiberg.

Der Johannessaal war zum Empfang bestens gefüllt. Vorne hatten Platz genommen Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.), stellvertretender Landrat Leo Wolter, Dezernent Ralf Claßen, Bischof Dr. Helmut Dieser und Generalsuperior Jaison Thazhathil. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Heute kann man sagen, dass die Communio mit ihren Einrichtungen aus dem städtischen Leben nicht mehr wegzudenken ist“, konstatierte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick während seines Grußworts.  Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
„Heute kann man sagen, dass die Communio mit ihren Einrichtungen aus dem städtischen Leben nicht mehr wegzudenken ist“, konstatierte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick während seines Grußworts.  Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Für ihn sei es daher selbstverständlich gewesen, den Vorsitz im Förderverein Hospiz Stella Maris zu übernehmen. „Weil ich eben mehrfach auch persönlich erlebt habe, welche segensreiche, aufopferungsvolle Arbeit von den Mitarbeitern der Einrichtung geleistet wird“, so Bürgermeister Schick, der herzlich zum 40. Geburtstag gratulierte und der Gemeinschaft für die Zukunft alles Gute wünschte.

Der stellvertretende Landrat Leo Wolter betonte die besondere Bedeutung des Hospizes. „Es ist eine Einrichtung, die tut der Eifel gut“, so der Vertreter von Landrat Markus Ramers. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Der stellvertretende Landrat Leo Wolter betonte die besondere Bedeutung des Hospizes. „Es ist eine Einrichtung, die tut der Eifel gut“, so der Vertreter von Landrat Markus Ramers. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Das tat auch Leo Wolter, der stellvertretende Landrat des Kreises Euskirchen. Er betonte die besondere Bedeutung des Hospizes. „Es ist eine Einrichtung, die tut der Eifel gut“, so der Vertreter von Landrat Markus Ramers. Schließlich könne niemand ausschließen, dass er oder sie diese Einrichtung nicht selbst einmal benötige. Für ihn sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb auch Boten Gottes. „Denn ihr macht das Sterben für viele Menschen leichter. Und das ist in der heutigen Zeit eine wichtige Aufgabe. Gott noch zu vertrauen, auch wenn es einem schlecht geht“, sagte Leo Wolter.

Mithilfe einer Präsentation fasste Schwester Lidwina die Meilensteine aus 40 Jahren Communio in Christo zusammen. Aus dem Gründungsgedanken ist inzwischen eine stattliche Oase geworden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Mithilfe einer Präsentation fasste Schwester Lidwina die Meilensteine aus 40 Jahren Communio in Christo zusammen. Aus dem Gründungsgedanken ist inzwischen eine stattliche Oase geworden. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Nach dessen Worten war es an Schwester Lidwina, die vergangenen 40 Jahre Communio in Christo in einer 20-minütigen Präsentation Revue passieren zu lassen. Sie meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Angefangen bei der Gründung erster Gemeinschaften in den Jahren 1977 bis 1981 über den Gründungsakt am 8. Dezember 1984 um 6.45 Uhr in der neu errichteten Kapelle des Mutterhauses bis hin zu den vielen weiteren Meilensteinen der Communio in Christo zeigte sie auf, wie die Gemeinschaft zu dieser Oase wurde, die Bischof Dr. Helmut Dieser beschrieben hatte: „Ein Garten mit Wasserräumen, grünen Pflanzen, Früchten, Schatten, ein Ort zum Aufatmen und um neues Leben zu geben.“

pp/Agentur ProfiPress