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“F & S concept” investiert 12,5 Millionen in Düren

“F & S concept” investiert 12,5 Millionen in Düren
Erster Spatenstich am Kreishaus für neues “Jobcenter” – Georg Schmiedel und Jörg Frühauf vom Euskirchener Projektentwickler sprachen von einer “Investition in und für Menschen” – Hilfeleistungen aus einer Hand
Düren/Euskirchen – Das Euskirchener Unternehmen “F & S concept” baut in Düren einen neuen Baukomplex der Kreisverwaltung, das sogenannte Jobcenter, in dem ab Anfang 2011 Arbeitslosengeld-II-Empfänger alle Unterstützungsleistungen aus einer Hand empfangen sollen.
Das von “F & S concept” errichtete neue “Haus D” der Dürener Kreisverwaltung wird siebengeschossig und verfügt über 7121 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche. F & S investiert für den Neubau 12,5 Millionen Euro.
Das von Georg Schmiedel und Jörg Frühauf geführte Bauerschließungs- und Projektentwicklungsunternehmen mit Sitz in der Malmedyer Straße in Euskirchen bekam den Zuschlag nach europaweiter Ausschreibung.
Das Euskirchener Unternehmen vermietet das Jobcenter nach einjähriger Bauzeit für zunächst 25 Jahre an den Kreis Düren. Die Mietkosten übernimmt der Bund.
Beim ersten Spatenstich, einem Festakt mit viel Kreis- und Stadtprominenz aus dem Nachbarkreis, aber auch einigen Vertretern aus Euskirchen sowie der Presse, sagte Georg Schmiedel, der Bau sei “eine Investition in und für Menschen”.
Reinvestments von drei, vier Jahren, also die Refinanzierung einer Investition, seien heute in der globalen Weltwirtschaft keine Ausnahme. “F & S concept” gehöre da eher zu den konservativ-soliden Investoren. Beim Jobcenter Düren warte man immerhin 25 Jahre, um die eingesetzten Mittel zu amortisieren. Das sei aber Bestandteil einer grundsoliden und wertekonservativen Unternehmemsphilosophie.
Das Unternehmen “F & S concept Projektentwicklung” ist bereits seit 20 Jahren der führende Grundstücksentwickler für die Region im Städtedreieck Köln-Bonn-Aachen und gewährleistet gut durchdachte Gesamtkonzepte, zukunftsorientierte Bebauungspläne und eine reibungslose, professionelle Abwicklung von großen Baugebieten oder Einzelbauprojekten wie dem Jobcenter in Düren.
Beim ersten Spatenstich auf dem 2980 Quadratmater ehemaligen Citybad-Gelände an der Bismarckstraße waren neben Landrat Wolfgang Spelthahn, Kreis-Dezernent Peter Kaptain und Dürens Bürgermeister Paul Larue auch Jörg Frühauf und Georg Schmiedel von F & S concept und der Euskirchener Projektentwickler Rüdiger Schmitz aktiv.
Während die anderen normalgroße Gartenspaten benutzten, stemmten Georg Schmiedel und Landrat Spelthahn eine überproportional große Grabschaufel der Bauunternehmung Goldbeck, die von F & S concept mit den Bauarbeiten beauftragt worden ist.
Zur Bedeutung des Jobcenters für den Kreis Düren sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, 60 Prozent der Hilfeempfänger lebten auf Dürener Stadtgebiet und somit im unmittelbaren Umfeld des neuen Jobcenters: “Langzeitarbeitslose Menschen brauchen bestmögliche Förderung, um wieder auf die eigenen Füße zu kommen.”
Düren ist eine von bundesweit 69 Hartz-IV-Optionskommunen, denen die Bundesregierung eine unbefristete Bestandsgarantie gegeben hat. Daraufhin hat der dortige Kreistag im Dezember beschlossen, dass das kreiseigene Fachamt “job-com” ab 2011 alle Hartz-IV-Leistungen aus einer Hand anbieten wird.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

27.01.2010