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Die Hausaufgaben gemacht

Neuer Anbau an Kommerner AWO-Kita „Abenteuerland“ – Mehr Betreuungs- und zusätzliche Arbeitsplätze – Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Geld ist genau richtig investiert“

Der neue Anbau an der Kommerner AWO-Kita „Abenteuerland“ wurde heute eingeweiht. Die moderne Kindertagesstätte bietet nun 51 Betreuungsplätze. Foto: Cedric Arndt/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – Ein neuer Gruppenraum, ein so genannter Rollenspielbereich, eine kleine Küche sowie ein Wickeltisch und ein Schlafsaal mit ausziehbaren Betten – all das ist Bestandteil des kürzlich fertiggestellten Anbaus für die AWO-Kindertagesstätte „Abenteuerland“ in Kommern. Zudem bieten die neuen Räumlichkeiten Platz für eine 16-köpfige integrative U3-Gruppe, so dass seit Fertigstellung der Baumaßnahmen nun insgesamt 51 Kinder durch die Kita turnen. Sogar fünf neue Arbeitsplätze konnten nach dem Umbau geschaffen werden. „Mit dieser ständig wachsenden Zahl an Betreuungsplätzen hat die Stadt Mechernich ihre Hausaufgaben zeitig und erfolgreich erledigt“, freute sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick jetzt bei der feierlichen Einweihung.

Geplant und durchgeführt wurde das Projekt durch die Stadt Mechernich in Zusammenarbeit mit dem AWO Regionalverband Rhein-Erft und Euskirchen e.V.. Die anfallenden Kosten in Höhe von rund 370.000 Euro wurden zu großen Teilen durch Zuwendungen von Bund, Land und Kreis finanziert, aber auch die Stadt Mechernich hat sich mit über 100.000 Euro an den Maßnahmen beteiligt. „Wenn ich sehe wie vorbildlich sich die Betreuer und Eltern um ihre Kita kümmern, dann weiß ich, dass das Geld genau richtig investiert ist“, so der Bürgermeister. „In unserer schnelllebigen Welt ist es längst nicht mehr selbstverständlich, dass sie so viel Zeit mit den Belangen dieser Einrichtung verbringen.“

Neben dem eigentlichen Bau des Gebäudes unter der Leitung von Sascha Kreuzburg vom Holzheimer Ingenieursbüro Sampels stand auch die Auswahl der Inneneinrichtung im Mittelpunkt. „Die Kinder sollen Spielen, Lernen und Entdecken und das ohne die Einflüsse moderner Medien wie eines Fernsehers“, erklärte Kitaleiterin Martina Fuchs. Auch scheinbare Details wie eine kleine Toilette spielten dabei eine sehr wichtige Rolle. Martina Fuchs: „Gerade für die Jüngsten, die noch im Pampersalter sind, ist das eine riesige Motivation wenn sie »wie die Großen« aufs Klo gehen können…”

pp/Agentur ProfiPress