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„Da muss man einfach helfen“

Große Spendenbereitschaft für die Flutopfer-Unterstützung der Hilfsgruppe Eifel – Roggendorfer Renault Oldtimer-Club leistete Beitrag für Betroffene des Hochwassers – IG Schmidtheim spendet je 2750 Euro an die DRK-Wasserwacht und an die Hilfsgruppe

Mechernich-Roggendorf/-Lückerath/Kall – Die Hilfsgruppe Eifel erlebt derzeit eine große andauernde Spendenbereitschaft der Eifeler Bevölkerung, nachdem sie nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli viele betroffene Familien mit Kindern unterstützt hat und auch weiterhin finanzielle Soforthilfen leisten möchte. Bis zum letzten Wochenende hat der Mechernich-Kaller Verein zahlreiche Familien mit Kindern mit jeweils 2000 Euro unterstützt und über 200.000 Euro Soforthilfe geleistet.

Eine Spende von 500 Euro für die Hilfsgruppe Eifel übergab der Vorsitzende des Roggendorfer Renault-Oldtimer-Club, Jörn Hück, an Ralf Heistert. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

„Wir können das machen, weil die Spendenbereitschaft der Eifeler weiterhin ungebrochen ist“, berichtet der Lückerather Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel. Dankbar ist er auch der Finanzbehörde, die der Hilfsgruppe eine bis zum 31. Oktober befristete Sondergenehmigung erteilt hat, entgegen dem eigentlichen Satzungszweck der Kinderkrebshilfe, Spendengelder auch für die Unterstützung von Flutopfern zu verwenden.

Viele Familien mit Kindern

Hilferufe hat die Hilfsgruppe auch aus dem Bereich des zerstörten Ortes Schuld an der Ahr erreicht, wo besonders viele Familien mit Kindern ihr ganzes Hab und Gut verloren haben.  Greuel: „Da muss man einfach helfen“.  

Um die Fluthilfe des Vereins zu unterstützen, hatte auch die Interessengemeinschaft (IG) Schmidtheim einen Betrag von 2750 Euro gespendet.  Als Vertretung der IG waren Ute und Lothar Bieder vom Schmidtheimer Musik-Cafe beim jüngsten Monatstreffen der Hilfsgruppe anwesend, um den Spendenscheck zu übergeben. Sie berichteten, dass die IG spontan beschlossen habe, die Opfer der Flut zu unterstützen.

Eine Großspende aus der Gemeinschaftskasse der drei IG-Unterabteilungen Dorfentwicklung, Barfuß- und Generationenpark, Eifeler Musikcafe) sowie durch mehrere Einzelspenden sei so viel Geld zusammen gekommen, dass man die DRK-Wasserwacht Dahlem und die Hilfsgruppe Eifel mit jeweils 2750 Euro unterstützen könne. Die hohe Spendensumme sei dadurch möglich geworden, dass alle Mitglieder trotz Corona dem Verein treu geblieben seien und somit die Mitglieder- und Förderbeiträge in die Spendensumme hätten einfließen können.

Treuer Spender aus Roggendorf

Zu den treuen Spendern für die Hilfsgruppe Eifel zählt auch der Renault-Oldtimer-Club Roggendorf mit ihrem Vorsitzenden Jörn Hück. Der Club veranstaltet schon seit vielen Jahren im Juni ein großes Renault-Oldtimertreffen vor dem Autohaus Hück in Roggendorf zugunsten der Hilfsgruppe Eifel.  Infolge von Corona waren diese Veranstaltungen nicht möglich.

Wie schon im Vorjahr spendete der Verein trotzdem an die Hilfsgruppe. „Auch wenn wir dieses Jahr wieder kein Oldtimer Treffen hatten, wollen wir trotzdem unseren Beitrag für die Flutopfer leisten“, sagte Clubvorsitzender Jörn Hück, als er jetzt in Kall eine Spende von 500 Euro an Ralf Heistert von der Hilfsgruppe Eifel übergab. www.hilfsgruppe-eifel.de

pp/Agentur ProfiPress