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Aufguss von Meisterhand

Rund 100 Besucher beim großen Grillfest in der Eifel-Therme Zikkurat mit 24 Sauna-Aufgüssen – Experten aus dem eigenen Haus und Deutscher Saunameister Udo Mohr heizten den Gästen ein – Ganztägiges Buffet und abends Live-Musik von Günter Hochgürtel

Auch ausgefallene Aufgüsse boten die Sauna-Meister Visar Bytyqi, Udo Mohr und Rainer Kluge (v.r.) den Gästen in der Eifel-Therme. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Firmenich – Eine bessere Art, den Samstag zu verbringen, konnte es an einem verregneten Sommertag kaum geben: Beim großen Grillfest mit vielen Sauna-Highlights und insgesamt 24 Aufgüssen entspannten im Sauna-Garten der Eifel-Therme Zikkurat rund 100 Besucher. Eifel-Therme-Betriebsleiter Jörg Schaefer wunderte das nicht: „Echten Sauna-Fans ist es egal, ob es draußen warm, kalt, nass oder trocken ist – die wollen beim Aufguss schwitzen.“ Was das betrifft, kamen die Gäste mit klassischen und auch teils sehr ausgefallenen Aufgüssen voll auf ihre Kosten. Und mehr als das: Die Saunafreunde konnten nicht nur zwischen ausgefallenen Aufgüssen wie Salz- und Honig-Specials oder „Kaffeezeit“ mit Kaffe-Peeling wählen, sondern sich auch selbst als Saunameister versuchen.

In die Technik des „Wedelns“ nämlich, also des Herumwirbelns mit einem Handtuch beim Saunaaufguss, um die heiße Luft zirkulieren zu lassen, führte der Deutsche-Aufguss-Meister Udo Mohr ein. In kleinen Gruppen trafen sich Interessierte, „bewaffnet“ mit ihrem Handtuch, um auszuprobieren, was sie gerade zuvor in der Sauna am eigenen Leib erfahren hatten. Wer Udo Mohr und die Gäste dabei beobachtete, merkte schnell: Hier ging es vor allem auch darum, Spaß zu haben.

Neben Udo Mohr brachten beim ganztägigen Grillfest auch die Sauna-Meister der Eifel-Therme, Rainer Kluge und Visar Bytyqi, ihre Gäste ins Schwitzen. Für Bytyqi eine gute Gelegenheit, einige seiner neuesten Kreationen auszuprobieren. Der Fachangestellte für Bäderbetriebe bereitet sich nämlich gerade intensiv auf seine Teilnahme an der Sauna-Weltmeisterschaft im Oktober in Graz vor. „Wichtig ist“, erklärte Bytyqi, „dass man die Gäste immer im Blick behält und wahrnimmt, ob sie sich wohlfühlen.“ Dass dem so ist, dafür baut der Sauna-Meister bei einigen Aufgüssen auch Unterhaltungselemente mit ein. Dabei, so der 25-Jährige, würden alle Sinne angesprochen: „Ich arbeite mit Musik, Düften und Lichteffekten“, berichtet er. Eigens konstruiert hat er sich beispielsweise ein Handtuch, in das kleine Lämpchen eingebaut sind, die beim „Wedeln“ bizarre Formen schaffen.

Musik gab`s aber beim Eifel-Therme-Grillfest nicht nur vom Band, sondern auch live: Der „Eifel-Troubadour“ Günter Hochgürtel läutete den Abend mit seinen mal heiter-frechen, mal nachdenklichen Songs ein. Hochgürtel machte keinen Hehl, daraus, Fan der Eifel-Therme zu sein: „Ich bin seit Jahren Stammgast hier.“ Bei seinem Konzert ging er immer wieder auf spezielle Titel-Wünsche aus seinem Solo- sowie dem Wibbelstetz-Repertoire ein – die Zuhörer dankten es ihm, indem sie ganze Stücke mitsangen. Es sei schon etwas ungewöhnlich, so ein Gast schmunzelnd, ein Konzert im Bademantel zu erleben, aber oder gerade deshalb laute sein Fazit: „Ich finde die Veranstaltung sehr gelungen.“

Ein anderer Gast brach während einer Ruhepause zwischen zwei Aufgüssen im Sauna-Garten spontan eine Lanze für das Personal der Eife-Therme. „Ich komme regelmäßig hierher, vor allem, weil die Mitarbeiter so ausgesprochen freundlich sind – das erlebt man selten.“

Wichtig – das wissen alle Sauna-Freunde – ist es, in den Ruhepausen ausreichend zu trinken. Aber auch fürs Essen war bestens gesorgt: Am Grillbuffet standen Köstlichkeiten bereit, die Chefkoch Frank Kilian und sein Kollege Sacha Altmann den ganzen Tag über frisch zubereiteten.

Auch „Entspannung pur“ konnten die Gäste den ganzen Tag über tanken, etwa bei einem ganz besonderen Saunagang, bei dem Klangschalen für eine meditative Stimmung sorgen. Oder auch bei der „Traumreise“ auf den Wasserbetten im Ruheraum. Gegen 0.30 Uhr endete der Sauna-Tag der ganz besonderen Art mit dem „Stillen Ausklang“. Doch man kann auf eine Wiederholung hoffen, wie Betriebsleiter Schaefer verriet: „Das war sicher nicht das letzte Mal, dass wir so etwas veranstaltet haben.“ Wer so lange nicht warten möchte, den erwarten auch im „Sauna-Alltag“ der Eifel-Therme Zikkurat verschiedene Aufgüsse – von Meisterhand ausgeführt, versteht sich.

pp/Agentur ProfiPress