Traumhafte „Toskana der Eifel“
Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Sonne und Team wanderten auf EifelSpur bei Ripsdorf – Spannende Funde, atemberaubende Aussichten und leckeres Essen
Ripsdorf/Bad Münstereifel – „Mit ihren schönen Aussichten und den von besonderen Pflanzen bewachsenen Hügeln macht die »EifelSpur Toskana der Eifel« ihrem Namen wirklich alle Ehre“, erinnert sich Jutta Schneider, Gruppenleitung in der besonderen Wohnform „Haus Maria“, glücklich an einen schönen Projekttag in der Eifel zurück.
Bei bestem Wetter ging es vormittags zunächst für sieben Bewohnerinnen und Bewohner samt Betreuung mit dem Bus nach Ahlendorf. Hier wanderte man auf dem ehemaligen „Wanderweg des Jahres“ der Nordeifel zum Gipfel des Kalvarienberges. Diesen ziert auch ein Kreuzweg, dessen Stationen man entlang der acht Kilometer langen Strecke entdeckte und Rast am Gipfelkreuz machte.
Obwohl es auch mal anstrengend wurde, genoss man die Zeit in der Natur, die das Team von Haus Sonne mit den Bewohnerinnen und Bewohnern organisiert hatte. Im Zuge des Angebots der Tagesstruktur bot sich der sonnige Herbsttag an, um die geplante Wanderung über eine durchaus fordernde Distanz als wichtige Abwechslung zum Alltag „vor der eigenen Haustür“ zu nutzen.
„Wie im Urlaub“
Zu entdecken gab es neben atemberaubenden Aussichten auch Pflanzen, die in dieser Artenvielfalt nicht oft vorkommen. Das freute Jutta Schneider besonders: „Wir haben zum Beispiel Enzian, Orchideen oder Wachholder gefunden und damit neben dem Vorteil der Bewegung an der frischen Luft noch ganz neues Wissen vermittelt. Generell erinnerte der ganze Bewuchs an die schönen Hügel der Toskana, wie im Urlaub.“
Zu Ende ging der gemeinsame Ausflug nach dem Abstieg in der Ripsdorfer „Gaststätte Breuer“. Hier konnten sich alle Teilnehmenden genüsslich die eifeltypischen Köstlichkeiten schmecken lassen. Und so resümierte Jutta Schneider von Haus Sonne: „Uns war wichtig, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die Wanderkultur näherzubringen und dazu zu motivieren, die Natur wieder aktiv wahrzunehmen. Dazu gehört auch Anstrengung, die aber natürlich mit traumhaften Blicken oder einer Einkehr belohnt wird. Und wie man weiß, schmeckt das Essen deutlich besser, wenn man sich bewegt hat…“
pp/Agentur ProfiPress