Ruhebank am Dotteler Berg
Für den in Reha befindlichen Ortsbürgermeister Robert Ohlerth „eines der schönsten Fleckchen Eifel“
Mechernich-Kallmuth – „Die Männ haben mir damit eine Riesenfreude gemacht“, sagte der Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlert in einer Bergisch-Gladbacher Reha-Klinik, wo er sich von den Strapazen einer Gelenksoperationen erholt.
Er sagte es dem Mechernicher „Bürgerbrief“ telefonisch, um sich für eine schwere Ruhebank zu bedanken, die seine Kallmuther Dorfgefährten für ihn und andere Wanderer oberhalb des Dorfes in Richtung Dottel genau gegenüber Pflagberg und Kallmuther Berg errichtet haben.
Namentlich dankte der fast 40 Jahre im Amt befindliche Kallmuther „Sheriff“ Heinz und Anton Nießen sowie Caspar Salentin, die ihm auf elektronischem Postweg Fotos von der Aufstellaktion und der fertigen Bank hatten zukommen lassen.
Ohlerth dankte für dieses sichtbare Zeichen der Verbundenheit. „Et jeht also och ohne mich widde“, sagte er dem Reporter. Vielleicht sei die Bank auch schon ein vorgezogenes Präsent zu seinem 40-jährigen Ortsvorsteherjubiläum in Kallmuth.
Der Standort am Dotteler Berg sei jedenfalls gut gewählt, so der Ortsbürgermeister: „Dieser Blick auf geschwungene Hügel, Felder und Wälder und das Bergschadensgebiet, das Teil unserer eigenen Vergangenheit ist, stellt für mich einen der schönsten Aussichtspunkte in der ganzen Eifel dar.“
pp/Agentur ProfiPress