Trauer um Diakon Erich Schmitz
Beliebter Geistlicher (64) aus Lommersdorf trat nach seinem Ruhestand als selbständiger Unternehmer in den Klerus ein und kümmerte sich um die Gläubigen an der Oberahr – Auch Beziehungen zu Mechernich und zur Communio in Christo
Blankenheim/Mechernich – Mit großer Trauer und Betroffenheit haben vermutlich alle Menschen, die ihn näher kannten, die Todesnachricht von Diakon Erich Schmitz (64) vernommen. Viele haben über die vergangenen Jahre hinweg mit ihm gebangt und gehofft, dass er doch noch seine schwere Krankheit überwinden und besiegen würde.
Auch im Konvent der Communio in Christo in Mechernich, bei der Erich Schmitz mehrfach als Diakon assistierte, aber auch als einfacher Sänger des Kirchenchores auftrat, wurde in den vergangenen Wochen täglich für ihn inständig gebetet. Doch sein Gottvertrauen, sein Mut und seine Zuversicht fanden ihre Erfüllung nicht auf die Weise, die ihm alle am meisten gewünscht hätten.
Seine geliebte Frau Trudi, ihre drei erwachsenen Kinder und deren Familien, Erichs Mutter Mechthilde, die vielen Freunde und Gefährten in Lommersdorf und in der Gemeinschaft der Gemeinden Heiliger Matthias, aber auch die Gemeinschaft der wenigen Ständigen Diakone in der Eifel und die Diakonengemeinschaft der Diözese Aachen verlieren mit ihm einen wunderbaren Menschen, treuen Mitbruder und standhaften Glaubenszeugen.
Der aus der GdG Mechernich stammende Pfarrer Andreas Züll schreibt, Diakon Erich Schmitz habe sich gerade in einer Zeit des Umbruchs in der Katholischen Kirche als fleißiger und zupackender pastoraler Mitarbeiter erwiesen. Trotz der Wechselfälle seiner schweren Erkrankung, in deren Verlauf es auch immer wieder nach Besserung und Heilung aussah, habe sich Erich stets mit seiner Lebenserfahrung und Hilfsbereitschaft für die Menschen eingesetzt. Seine besondere Liebe galt den Menschen seiner Heimatgemeinde St. Philippus und Jakobus Lommersorf.
pp/Agentur ProfiPress