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Benediktinerinnen gehen

Kloster „Maria Heimsuchung“ wird weiterer Gästekomplex im spirituellen Gäste- und Beherbergungskonzept der Kloster Steinfeld KG

Kall-Steinfeld – Das bisherige Benediktinerinnen-Kloster „Maria Heimsuchung“ in Steinfeld geht als Gäste- und Meditationshaus in den Besitz der Kloster Steinfeld GmbH & Co. KG über. Aus Altersgründen ziehen die Benediktinerinnen in ein kleines Kloster auf dem Bonner Venusberg.

Das bisherige Benediktinerinnen-Kloster „Maria Heimsuchung“ in Steinfeld (Bildmitte) geht als Gäste- und Meditationshaus in den Besitz der Kloster Steinfeld GmbH & Co. KG über. Aus Altersgründen ziehen die Benediktinerinnen in ein kleines Kloster auf dem Bonner Venusberg. Das teilten heute die Äbtissin Schwester Michaela Hohmann OSB und Pater Lambertus Schildt SDS vom benachbarten Salvatorianer-Konvent der Öffentlichkeit mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress

Das teilten heute die Äbtissin Schwester Michaela Hohmann OSB und Pater Lambertus Schildt SDS vom benachbarten Salvatorianer-Konvent der Öffentlichkeit mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

In einer Pressemitteilung der Benediktinerinnen von Steinfeld und der Kloster Steinfeld GmbH & Co. KG heißt es wörtlich: „Das Benediktinerinnen-Kloster in Steinfeld wird von der Kloster Steinfeld GmbH & Co. KG übernommen. Die Kloster Steinfeld GmbH & Co. KG kauft von den Benediktinerinnen deren Kloster in Steinfeld. Aus Altersgründen ziehen die Benediktinerinnen in ein kleines Kloster auf dem Bonner Venusberg, gleich benachbart zu einem Seniorenhaus der Stiftung der Cellitinnen von der hl. Maria. Deshalb stand ihr Kloster in Steinfeld zum Verkauf.“

Gäste waren immer willkommen

Zur derzeitigen Situation im von Klöstern geprägten Ort, der zur Gemeinde Kall gehört, heißt es weiter: „In der direkten Nachbarschaft betreibt die Kloster Steinfeld KG bereits das Klostergebäude und Gästehaus der Salvatorianer in Steinfeld, so dass die Übernahme des Frauenklosters im Wortsinn nahe lag. In der Kloster Steinfeld KG sind die Interessen der aus der Eifel stammenden Unternehmerfamilie Scheidtweiler und der Ordensgemeinschaft der Salvatorianer gebündelt. Die Gesellschaft wird geführt von Wolfgang Scheidtweiler und Pater Lambertus Schildt SDS.“

Bei den Benediktinerinnen seien seit ihrer Gründung Gäste immer herzlich willkommen gewesen, schreibt Äbtissin Michaela Hohmann. Diese Gastfreundschaft wolle die Kloster Steinfeld KG gemeinsam mit dem Gästehaus der Salvatorianer fortführen und ihr Angebot erweitern. Wolfgang Scheidtweiler und Pater Lambertus Schildt freuen sich über diese Möglichkeit, so die Pressemitteilung.

Ort für Gläubige und Suchende

Das Interesse „an klosternahen Aufenthalten in der schönen“ Eifel sei seit Jahren gestiegen. Durch den Kauf eröffneten sich neue Wachstumsperspektiven für den Gästebereich. Zum klosternahen Aufenthalt gehöre ein reges geistliches Angebot: Regelmäßige heilige Messen, Teilnahme am Gebet der Salvatorianerbrüder und Schwestern, geistliche Gespräche und so weiter sollen selbstverständlich möglich sein und bleiben.

Das gelte auch in besonderer Weise für das ehemalige Benediktinerinnenkloster. Die Äbtissin des Klosters, Schwester Michaela Hohmann, freue sich, dass die Klosterkirche der Ordensfrauen als Ort christlichen Gebets erhalten bleibt: „Dort werden auch weiterhin heilige Messen gefeiert werden!“ So bleibe in Steinfeld neben dem Männerkloster nicht nur die Erinnerung an die Benediktinerinnen, sondern in der Dualität der beiden Klostergebäude und Kirchen insgesamt „ein attraktiver Ort der Stille, mitten im Grünen, Rückzugspunkt und kontemplative Mitte für Gläubige und Suchende.“

pp/Agentur ProfiPress