„Was Hänschen lernte…“
Hält bei Alfred Bruske (92) ein Leben lang: Vogelkundler und Naturtexter hat seinen zweiten Kalender mit Bildern von heimischen Vögeln und kurzen lyrischen Kommentaren gestaltet
Mechernich/Kreis Euskirchen – Wäre Alfred Bruske als Kind nicht regelmäßig mit seinem Großvater durch Feld und Flur zum sonntäglichen Kartenspiel alter Herrschaften gewandert, hätte er vielleicht nicht so nachhaltig die Liebe zur Natur und das Wissen um die heimische Vogelwelt kennengelernt. So aber sitzt seit Kindheitstagen das Interesse an der Vogelbeobachtung und -bestimmung tief in ihm.
Mittlerweile ist der auch im Stadtgebiet Mechernich bekannte frühere Schreiner und Berufsschullehrer, Jagdfunktionär, Jäger und Buchautor 92 Jahre alt. Das für seine publizistische Tätigkeit erforderliche Auge und fotografische Geschick hat er als Talent in die Wiege gelegt bekommen und autodidaktisch ausgebaut.
Auch „seltene Vögel“ fotografiert
Mittlerweile ist ein großes Archiv an Aufnahmen heimischer Vögel entstanden, auf denen auch solche Arten zu sehen sind, die man im Alltag meistens nur hört, zum Beispiel die Lerche hoch am Himmel oder die Waldohreule, die man in der Nacht rufen hören kann. Von Angesicht zu Angesicht sieht man solche „seltenen Vögel“ eher nicht.
Seine teils auserlesenen Aufnahmen veröffentlicht Alfred Bruske jetzt für 2025 zum zweiten Mal in Form eines Kalenders. Dieser ist in einem schönen Querformat (21 x 30 cm) sehr ansprechend gestaltet und es hat sich im vergangenen Jahr bereits eine kleine „Community“ von Fans gebildet, in der sich die Vogelliebhaber und -beobachter austauschen.
Zum Selbstkostenpreis von zwölf Euro ist der Kalender entweder bei Alfred Bruske persönlich abzuholen oder er kann auch auf Wunsch verschickt werden. Alfred Bruske, Alte Landstraße 95, Euenheim, Telefon (0 22 51) 77 61 891, Mail ab@alfredbruske.de
pp/Agentur ProfiPress