Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinFreizeit- und Gewerbefabrik ZikkuratStadt Mechernich

Viel heißer Dampf um die Show

Eifel-Therme-Mitarbeiter sind zufrieden mit ihrer ersten Teilnahme bei der Sauna-WM in Graz

Daumen hoch vor dem Auftritt bei der Saunaweltmeisterschaft in Graz: Visar Bytyqi, Fachangestellter für Bäderbetriebe in der Eifel-Therme Zikkurat. Foto: Sauna-WM

Mechernich-Firmenich/Graz – Zum WM-Titel hat es nicht gereicht. Doch Visar Bytyqi, Fachangestellter für Bäderbetriebe in der Eifel-Therme Zikkurat und sein Chef Jörg Schaefer, Betriebsleiter der Eifel-Therme, sind hochzufrieden mit dem Abschneiden des 26-Jährigen bei der vierten Saunaweltmeisterschaft in Graz. „Der elfte Platz ist für die erste Teilnahme eine durchaus respektable Leistung“, so Schaefer. 

Den Sieg holte sich der Vorjahres-Vize, der Belgier Dirk van Offel, der die Jury mit einer Schwarzlicht-Lasershow überzeugte: In einer völlig abgedunkelten Sauna präsentierte er im schwarzen Ganzkörperanzug leuchtende Handtücher. Im Bewerb „Powerwacheln“ – dem Hochgeschwindigkeitswedeln mit dem Handtuch – setzte sich der Holländer Fabian van Dijk mit einem neuen Rekord von 10,9m/s gegen mehr als 250 Teilnehmer durch.

Insgesamt 35 Teilnehmer aus insgesamt 17 Nationen waren im Hauptbewerb „Der erlebte Aufguss“ am Start, darunter auch einige wenige Frauen. Gleich zwei von ihnen landeten auf vorderen Plätzen: Die Schwedin Linda Myrberg lag nach dem Finale an fünfter Stelle, gefolgt von Lisa Christensen auf dem sechsten Platz, die eigens aus Hawaii anreiste und für die USA antrat.

Der einzige deutsche WM-Teilnehmer kam ebenfalls aus der Eifel: Reiner Kluge, leitender Schwimmmeister der Eifel-Therme, ließ sich noch kurz vor der WM nachnominieren. Trotz der extrem kurzen Vorbereitungszeit reichte es immerhin für den 25. Rang. „Reiner war aber auch deshalb im Nachteil, weil nur Deutsche und Österreicher seine Meister Proper-Show verstanden. Die anderen Zuschauer und Jury-Mitglieder kannten die kultige Werbefigur nicht“, so Visar Bytyqi, der für sein Heimatland Kosovo ins Rennen ging.

Kluge und Bytyqi nutzten ihre erste WM-Erfahrung, um möglichst viele Anregungen mit nach Hause zu nehmen. „Wir waren doch überrascht, wie stark die Showeffekte und der Unterhaltungsfaktor im Vordergrund standen“, sagt Bytyqi. „Viele Teilnehmer starteten ihren Auftritt, indem sie zunächst einmal eine Geschichte erzählten“, ergänzt Kluge. Im Gegensatz zu den beiden Eifelern waren alle anderen mit Helfern angereist, die ihnen beim Auftritt zur Hand gingen und die Requisiten wie Trockeneis, farbig beleuchtetes Wasser oder ausgefeilte Lichtshows arrangierten. „Wir waren dagegen ganz auf uns gestellt“, so Bytyqi. „Für uns war beim ersten Mal wichtig zu sehen, wo die Entwicklung hingeht“, resümiert Schaefer. Denn auf die Frage, ob die beiden Eifel-Therme-Saunaexperten im nächsten Jahr wieder mit am Start sind, antworten alle drei mit einem klaren Ja.

pp/Agentur ProfiPress