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Schick lobt Berger Dorfgemeinschaft

Sonntag beim Sommerfest neuen Spielplatz und Bolzplatz eingesegnet – An den Gesamtkosten von 38.000 Euro beteiligten sich auch der gemeinnützige Fußballer-Golfclub „Gofus“ aus Hagen und die Agentur „Westnetz“ sowie die KSK und der städtische Bauhof

Mechernich-Berg – Über einen neuen Spielplatz und einen Bolzplatz können sich die 28 Kinder und Jugendlichen im Mechernicher Stadtteil Berg freuen. Beide Plätze wurden am Wochenende mit einem Sommerfest bei zugegebenermaßen eher herbstlichem Wetter eingeweiht.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick lobte dabei Ortsbürgermeister Stefan Schmitz, die Dorfgemeinschaft Berg als Ganzes und die an der Verwirklichung beteiligten Sponsoren: „Es braucht engagierte Menschen, die so ein Projekt voranbringen, und einen an der Spitze! Das hat Stefan Schmitz ganz hervorragend gemacht…“

Bei der Einweihung des neuen Berger Spiel- und Bolzplatzes freuten sich unter anderem (v.r.) der Mechernicher Grünflächeningenieur Christof Marx, Vize-Bürgermeister Günter Kornell und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Von links Friedhelm Büker vom Hauptsponsor „Gofus“ und Ortsbürgermeister Stefan Schmitz. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Bei der Einweihung des neuen Berger Spiel- und Bolzplatzes freuten sich unter anderem (v.r.) der Mechernicher Grünflächeningenieur Christof Marx, Vize-Bürgermeister Günter Kornell und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Von links Friedhelm Büker vom Hauptsponsor „Gofus“ und Ortsbürgermeister Stefan Schmitz. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Die Dorfgemeinschaft Berg hatte kräftig mit angepackt, nicht erst beim Einweihungsfest, sondern bereits beim Bau des Spielplatzes. Stefan Schmitz sagte Pressevertretern: „Wir konnten etwa die Hälfte der Arbeit selbst erledigen, bei allem anderen hat uns der Bauhof der Stadt Mechernich zur Seite gestanden.“

38 000 Euro haben die beiden Plätze gekostet.10.000 Euro davon spendierte der gemeinnützige Verein „Gofus“ aus Hagen. Derzeit unterstützen mehr als 550 aktive und ehemalige Fußballprofis und einflussreiche Sportjournalisten den Verein, der seine Mittel bei Benefizveranstaltungen erlöst. Sein größtes Förderprojekt ist seit 2007 die Aktion „Platz da!“, während der der Verein bislang 248 neue Spiel- und Bolzplätze in Deutschland finanziell unterstützt hat.

Kinder sind zufrieden

„Mehr als 13 Millionen Euro wurden investiert“, so Friedhelm Büker, der „Gofus“ in Berg vertrat. Unter anderem wurden auch Maßnahmen im ebenfalls zur Stadt Mechernich gehörenden Breitenbenden sowie im benachbarten Iversheim gefördert. Als weitere Förderer der Berger Baumaßnahmen wurden „Westnetz“ und Bürgerstiftung der Sparkasse des Kreises Euskirchen (KSK) genannt.

Smart und eloquent: Bergs Ortsbürgermeister Stefan Schmitz weiß die Dorfgemeinschaft hinter sich. Der Bau des neuen Bolz- und Spielplatzes war einer seiner Forderungen für die Kandidatur in der Nachfolge des jahrzehntelangen Ortsvorstehers Ferdi Ley. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Smart und eloquent: Bergs Ortsbürgermeister Stefan Schmitz weiß die Dorfgemeinschaft hinter sich. Der Bau des neuen Bolz- und Spielplatzes war einer seiner Forderungen für die Kandidatur in der Nachfolge des jahrzehntelangen Ortsvorstehers Ferdi Ley. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

„Kojo, 18 Monate alt, und Paula, schon zwei Jahre alt, wirkten zufrieden bis begeistert“, schreibt der Journalist Stefan Lieser im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der „Kölnischen Rundschau“ über die Berger Spiel- und Bolzplatzeinweihung: „Während die Berger und ihre Gäste ihr Sommerfest vorsichtshalber in einer großen Landmaschinenhalle mit Bierwagen, Kuchenstand, zwei Hüpfburgen und einer DJ-Bühne feierten, waren die jungen Leute schon beim Spielgeräte-Test.“

Klettergerüst, Rutsche, Schaukeln und anderes mehr hätten 28 000 Euro gekostet, so Lieser: „Kojo gefällt es jedenfalls: »Ich finde die Spielgeräte sind absolut kindgerecht. Die Sicherheitsgriffe sind in der richtigen Höhe angebracht, die Rutsche ist nicht zu hoch, der helle Untergrund aus Sägespänen ist weich und wirkt freundlich«, so Mutter Laura Nettelrodt. Vater Jan Dejonghe ergänzte gut gelaunt: »Der Platz hat alles, was die Kinder brauchen, und die schöne Landschaft drumherum gibt es gratis«“.

Turnier der Dorfmannschaften

Zur Einsegnung des 28.000 Euro teuren Spielplatzes und des 10.000 Euro kostenden Bolzfeldes war auch der katholische Ortspfarrer Heinz-Josef Arenz aus Bleibuir gekommen. Wenn die Berger Neubauprojekte die einzigen diesbezüglichen Vorhaben wären, hätte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick weit weniger Sorgen, schreibt Stefan Lieser: Denn die Stadtverwaltung saniere derzeit 40 Spielplätze im Stadtgebiet wegen möglicherweise bleihaltigen Bodens aus dem Fördertopf Bodenschutz/Altlasten des Landes NRW.

Vertraute aus dem Westen der Stadt: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) und Bergs Ortsbürgermeister Stefan Schmitz. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Vertraute aus dem Westen der Stadt: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) und Bergs Ortsbürgermeister Stefan Schmitz. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

„Insgesamt geht es da um mehr als drei Millionen Euro“, verriet Dr. Schick beim Berger Sommerfest: Wenn man schon mal dabei sei, könne man, wo nötig, auch gleich „ohnehin abgängige“ Spielgeräte gegen neue austauschen, so der erste Bürger.

Die insgesamt zur Verfügung stehenden Geldmittel stockten übrigens die Berger selbst um weitere 8000 Euro auf. „Aus privaten Spenden und den Erlösen aus Dorffesten“, berichtete Ortsbürgermeister Stefan Schmitz. In der Sommerfest-Halle hatten er und seine Mitstreiter ein Zehn-Liter-Fässchen Bier für den Sieger des ersten größeren Belastungstests auf dem Kleinfeldgrün bereitgestellt. In einem Fußballturnier traten die „Berjer Jonge“ gegen Mannschaften aus Floisdorf, Glehn und Eicks an.

Stefan Schmitz (l.) und seine Mitstreiter mussten beim Sommerfest in Berg mehrfach vor Pressevertretern posieren. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Stefan Schmitz (l.) und seine Mitstreiter mussten beim Sommerfest in Berg mehrfach vor Pressevertretern posieren. Foto: Sabine Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

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