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Landkreis Vulkaneifel saniert Straßen für zehn Millionen Euro

Eigenanteil des Kreises liegt bei 2,6 Millionen Euro –  Bauprogramm ist erheblich und umfasst 18 Projekte

Daun – In großem Umfang baut und saniert der Landkreis Vulkaneifel in diesem Jahr seine Kreisstraßen. Das Investitionsvolumen liegt bei zehn Millionen Euro. Per Förderung übernimmt das Land Rheinland-Pfalz den Löwenanteil der Kosten, der Eigenanteil des Kreises liegt bei 2,64 Millionen Euro. Das ist dreimal so viel wie üblich. „Normalerweise haben wir einen Kreisanteil von 700.000 bis 800.000 Euro“, sagte Sachgebietsleiter Klaus Eich, der bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel für den Bereich Kreisstraßenbau zuständig ist, gegenüber dem Journalisten Mario Hübner vom „Trierischen Volksfreund“.

Das aktuelle Bauprogramm umfasst 18 Einzelprojekte, darunter zwei Fortsetzungen an der K16 (Ausbau der Ortsdurchfahrt Schalkenmehren) und an der K35 (Ausbau der Straße zwischen Berlingen und Hohenfels). Budgettechnisch reichen die Bauvorhaben vom „nur“ 90.000 Euro teuren Ausbau der K33 in Neroth bis zu Millionprojekten.

Der größte Brocken ist ein Gesamtpaket mit fünf einzelnen Bauvorhaben an den Kreisstraßen 50, 51 und 52 mit den Ortsdurchfahrten Auel, Steffeln, den Verbindungen nach Basberg sowie zwischen den Orten und zu den angrenzenden Landstraßen. Alleine die Kosten für dieses Projekt liegen bei 3,14 Millionen Euro, an denen sich der Kreis mit 785.000 Euro beteiligt. Zurzeit laufen die Ausschreibungen, im Frühjahr soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. „Wie werden berücksichtigen, wie es am erträglichsten für die Bevölkerung ist und wie beispielsweise der Busverkehr möglichst ungehindert fließen kann. Es wird auf jeden Fall an fünf Stellen gleichzeitig gearbeitet“, stellte Klaus Eich fest. Die Bauzeit beziffert er auf „ein bis anderthalb Jahre“.

Zwei weitere, große Posten im Straßenpaket sind der Ausbau der K59 in Niederehe (1,35 Millionen Euro) und der Ausbau der K14 im Bereich Ober- und Niederwinkel, der mit 1,3 Millionen veranschlagt ist. Der Landkreis Vulkaneifel beabsichtigt, das gesamte Ausbauprogramm komplett in diesem Jahr zu realisieren.

pp/Agentur ProfiPress