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Kriegerdenkmal renoviert

Satzveyer packten selbst an – Bauhof kümmerte sich um Stufen – Unterstützung durch Stadt Mechernich und RWE – Geländer angebracht

Die letzten Handgriffe, damit das Kriegerdenkmal wieder richtig ansehnlich ist, legten Heribert Leisten (v.l.), Horst Breuer und Heinz Breuer an. Foto: Johannes Mager/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Satzvey – Viel Arbeit steckten die Satzveyer in die Renovierung des Kriegerdenkmals. Bereits im vergangenen Jahr hatten rund 20 Satzveyer Bürger mit den Arbeiten begonnen.

Errichtet wurde das Kriegerdenkmal 1926 in Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Erstmals überarbeitet wurde es 1957. Bereits zu Allerheiligen 2012, als die Ortsbevölkerung sich traditionell am Denkmal traf, wurde es erneut eingeweiht. Nun sind auch die letzten Arbeiten vollendet.

Initiator der Maßnahme war Ortsvorsteher Hans Sofka. Er konnte das Vereinskartell und seine Mitbürger schnell von der Notwendigkeit der Renovierung überzeugen. „Es war durch die enormen Verwitterungsschäden unfallträchtig hier“, berichtet er. Die alten Stufen wurden weggebrochen, zerkleinert und auf einen Container verladen – allen voran durch die Freiwillige Feuerwehr. Ausgebessert wurden die Stufen vom Mechernicher Bauhof. Zuvor waren die sechs Stufen verschieden lang, nun wurden sie einander angepasst. „Der Bauhof hat gute Arbeit geleistet“, freut sich Hans Sofka. Darüber hinaus wurde die Anlage mit einem Hochdruckreiniger gesäubert, Risse ausgebessert und das Geländer neu befestigt.

Neben der Unterstützung durch den Bauhof steuerte die Stadt auch einen finanziellen Zuschuss bei. Ebenso beteiligte sich das RWE im Rahmen seiner Initiative „RWE aktiv vor Ort“ mit 2.000 Euro an den Kosten. Verziert wurde das Kriegerdenkmal nun zusätzlich mit Elementen aus Eisenzäunen. Sie stammen ursprünglich von anderen Wegekreuzen des Ortes. „Aber die lagerten seit langer Zeit beim Bauhof“, erzählt Hans Sofka. Auch, wenn das Kriegerdenkmal nun in neuem Glanz erstrahlt, wünscht sich Hans Sofka dennoch etwas: Wasser- und Stromanschluss. „Das ist hier unbedingt erforderlich“, sagt er.

 pp/Agentur ProfiPress