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Spechtbaum und Römerkanal sollen Besucher locken

Naturparke Nordeifel und Rheinland präsentieren sich auf der Landesgartenschau 2014 – Informationen für Besucher – Viele Förderer

Entwurf des „Eifeler Landschaftsgartens“ als Teil der Naturparkpräsentation auf der Landesgartenschau 2014 in Zülpich. Foto: Naturpark Nordeifel/pp/Agentur ProfiPress

Zülpich – In weniger als sieben Monaten öffnet die Landesgartenschau 2014 in Zülpich ihre Pforten und wird eines der größten Besucherereignisse des Jahres 2014 im Rheinland werden. Die beiden Naturparke Nordeifel und Rheinland werden zusammen mit vielen Partnern die Besucher in einer Gemeinschaftspräsentation über die erlebnisreichen Landschaften zwischen Eifel und Rhein informieren. Dazu wird derzeit an zentraler Stelle auf dem Landesgartenschaugelände am Zülpicher See eine rund 1.500 Quadratmeter große Fläche mit ausgewählten, beispielhaften Elementen aus den beiden Naturparken gestaltet.

Die Eifel zeigt die reiche Pflanzenwelt der Kalkeifel, den Nationalpark Eifel und die „Eifel-Blicke“ im Mittelgebirge. Der Naturpark Rheinland stellt  in besonderer Weise die Schlossgärten von Schloss Augustusburg in Brühl und die Obstbauregion um Meckenheim heraus. Der Römerkanal-Wanderweg von Nettersheim nach Köln durch beide Naturparke soll das Bindeglied zwischen beiden Naturparken sein, dargestellt durch ein 1.700 Jahre altes Originalstück des Römerkanals. Garniert werden die Landschaften mit optischen Highlights wie dem eindrucksvollen Spechtbaum oder der Sinnesliege aus dem Nationalpark Eifel. Am zentralen Informationspunkt werden die Landesgartenschaubesucher an allen Tagen von April bis Oktober von den regionalen Touristikern und privaten Dienstleistern beraten.

Die beiden Naturparkleiter Harald Sauer und Jan Lembach freuen sich auf den 16. April, wenn die Landesgartenschau eröffnet wird, „Naturparke und Landesgartenschau, das passt ideal zusammen“, so Lembach, und Harald Sauer ergänzt: „In Zülpich können wir viele naturinteressierte Menschen über die Erlebnisangebote in den beiden Naturparken informieren und zu einem späteren Besuch der Naturparklandschaften animieren.“

Bis dahin wartet noch viel Arbeit auf die vielen Mitwirkenden, damit die Naturparke auf der LAGA ihre besten Seiten präsentieren können. Die grundlegenden Arbeiten im Landschaftsgartenbau sind abgeschlossen, das Originalstück des Römerkanals hat seinen Platz gefunden und der riesige Spechtbaum ist aufgestellt. Jetzt folgen die weiteren Pflanzungen und die Ausstattung mit Gestaltungselementen und Informationstafeln.

Ermöglicht wird das Vorhaben durch die finanzielle Förderung des Umweltministeriums NRW, für die Eifel auch durch die Städteregion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen, den LVR sowie durch zahlreiche weitere öffentliche und private Unterstützer.

www.naturpark-eifel.de
www.naturpark-rheinland.de

pp/Agentur ProfiPress