Kommere usser Rand und Band
34 Gruppen zogen bei strahlendem Rosenmontagswetter durch den historischen Ortskern von Kommern – Tausende Zuschauer säumten den Zugweg – Buntes Bild mit Indianern, Eskimos, Gemüsebauern, Vampiren und Hexen wurde den Karnevalsjecken geboten – Das Kinderprinzenpaar krönte seinen Auftritt mit dem Bad in der Menge
Mechernich-Kommern – Es war ein farbenprächtiges Bild, das die Kommerner Karnevalsjecken den zahlreichen Zuschauern am Zugweg boten. Pünktlich hatte Zugleiter Rolf Maier den Rosenmontagsumzug auf den Weg geschickt.
Ob Cowboys und Indianer, Hexen oder eine Gruppe mit dem Namen „Mama Afrika“: Viele phantasievoll kostümierte Narren strahlten mit der Sonne um die Wette. Die größte Gruppe des Zuges war die „Familisch in Rut und Wiess“, rund 30 karnevalsbegeisterte Personen, die alle irgendwie miteinander verwandt sind.
Aber nicht nur Kräfte aus Kommern waren beim Rosenmontagszug am Start. Aus Schwerfen war Kinderprinzessin Chantal I. (Stern) mit Gefolge angereist und genoss die wunderbare Stimmung genauso wie die Mechernich Jugendprinzessin Sarah I. (Falk). Die Dorfgemeinschaft aus Katzvey war mit einer Rakete am Start mit dem Motto: „Alles dröump vom Weltall – mir fiere leever Karneval.“
Einen ganz besonderer Tag in ihrem Leben feierte das Kommerner Kinderprinzenpaar, Maike I. (Jansen) und Timo I. (Reipen). Sie bildeten dem Greesberger-Tollitätenwagen das Ende des Rosenmontagszuges. Nach der Auflösung an der Bürgerhalle wurde bis in den späten Abend gefeiert und geschunkelt.
pp/Agentur ProfiPress