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Hermann-Josef-Kolleg sicher

„Stiftung Kloster Steinfeld“ und Salvatorianer vereinbaren Zukunftslösung für das Steinfelder Gymnasium

Am Hermann-Josef-Kolleg herrscht aller Grund zur Freude: Die Aufnahme entstand bei einem früheren „Tag der offenen Tür“ des kirchlichen Eifeler Traditions-Gymnasiums. Foto: Archiv ProfiPress

Kall-Steinfeld – Die Zukunft des altehrwürdigen Hermann-Josef-Kollegs ist gesichert. In einer Kuratoriumssitzung wurde ein von Experten erarbeitetes gemeinsames zukünftiges Trägermodell von „Stiftung Kloster Steinfeld“ und Salvatorianern für das Eifeler Traditions-Gymnasium beraten und vereinbart.

Einstimmig beschloss das Kuratorium der Stiftung, vorhandene finanzielle Mittel einzubringen, um mit dem Salvatorianer-Orden den Erhalt der Schule abzusichern und kurzfristig ein gemeinsames Trägermodell zu realisieren.

Helmut Lanio, der Vorsitzende der Stiftung, erklärte nach der entscheidenden Sitzung: „Wir haben eindeutig weitreichende Verantwortung übernommen und es stehen uns arbeitsreiche Wochen bevor. Gerne nehmen wir die zahlreichen Unterstützungsangebote an. Wir werden zeitnah und konsequent die erforderlichen Schritte und Kooperationen realisieren.“

Erfreut zeigte sich auch Salvatorianer-Provinzial Pater Hubert Veeser SDS :Dies ist eine Lösung ganz im Sinne der Salvatorianer. Sie sichert damit auch in Zukunft die besondere Bedeutung unserer Schule in der sich verändernden Schullandschaft.“ Ein gemeinsames Trägermodell mit der „Stiftung Kloster Steinfeld“  garantiere auch weiterhin die christliche Ausrichtung im Sinne des Ordensgründers Pater Jordan und unterstreiche die Bedeutung der bald 90-jährigen Geschichte dieser Schule für Steinfeld, die Gemeinde Kall und weite Teile der Nordeifel.

Auch der Euskirchener Landrat Günter Rosenke zeigte sich wenige Tage nach dem zweiten „Runden Tisch“ Kloster Steinfeld zufrieden mit dieser positiven Entwicklung. Er sichert dem neuen Trägermodell „kraftvolle Unterstützung“  zu.

Auch der Kaller Bürgermeister Herbert Radermacher ist glücklich und stimmt der gefundenen Lösung voll und ganz zu: „Mit der Entwicklung und Umsetzung dieses Trägermodells wird eine nachhaltige Sicherung des Hermann-Josef-Kollegs am Standort Steinfeld gewährleistet. Das findet selbstverständlich auch die allumfängliche Zustimmung der Gemeinde Kall.“ Radermacher drückte den Initiatoren des Trägermodells seinen ausdrücklichen Dank für die „Bemühungen um den Erhalt des geistigen und kulturellen Mittelpunktes der Gemeinde Kall“ aus.

Martin Reinicke, der neue Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen des Herrmann-Josef-Kollegs, „Catena“ e.V., erklärte: „Wir freuen uns sehr, dass diese einzigartige und hervorragende Schule für die Zukunft gesichert ist, und können mit dem neu gewählten Vorstand und innovativen Gestaltungsideen daran mitwirken. Dies ist genau der richtige Zeitpunkt, denn nun können alle Eltern ihre Kinder mit gutem Gefühl am Hermann-Josef-Kolleg anmelden.“

Lückenlosen Rückhalt zum Trägermodell gibt es auch von Heinrich Latz, dem Leiter des Hermann-Josef-Kolleg: „Jetzt freuen wir uns ganz besonders auf den »Tag der offenen Tür« an unserer Schule am Samstag, 7. Dezember. Wir nehmen nun mit offenen Armen, voller Freude und mit tiefer Überzeugung neue Schüler für das kommende Schuljahr in Steinfeld auf. Willkommen im »HJK« der Zukunft !“

pp/Agentur ProfiPress