Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

Gymnasiasten wählten ihren Landtag

Realistisch inszenierte „Juniorwahl“ am städtischen Gymnasium Am Turmhof

Mechernich – Was läge näher, als den Jugendlichen vor dem Hintergrund der bevorstehenden Landtagswahl eine Stimme zu geben, dachte sich die Fachschaft Sozialwissenschaften des städtischen Mechernicher Gymnasiums Am Turmhof (GAT).

Bereits um 7.35 Uhr erschienen die ersten Schüler der Jahrgangsstufe 8, um im Wahllokal des GAT, dem eigentlichen Sowi-Raum, ihre Stimme abzugeben. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Mit den Schülern der Jahrgänge 8 und 9 sowie denen der Einführungsphase führte sie die Juniorwahl des gemeinnützigen und überparteilichen Vereins „Kumulus“ durch. Kurz vor der eigentlichen Wahl des Landtages simulierten rund 300 Schüler des GAT unter nahezu realistischen Bedingungen den Wahlakt und bestimmten so die Zusammensetzung ihres Landtages.

Die intensive Vorbereitung sowie die Durchführung der Wahl führten bei den Schülern zu einem tiefergehenden Verständnis für die Inhalte und Abläufe der Landespolitik. So wurden Wahlsystem und Wahlgrundsätze besprochen, Wahlplakate und Wahlaussagen verschiedener Parteien analysiert und ausgewertet. Auch die Durchführung der Wahl lag in der Hand der Schüler selbst, von denen zahlreiche als Wahlhelfer fungierten und als solche die Abläufe im Wahllokal der Schule organisierten und die Auszählung der Stimmen übernahmen.

Insgesamt nahmen rund 300 Schüler an der unter realistischen Bedingungen inszenierten „Juniorwahl“ am GAT teil. Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress

Das Wahlergebnis selbst wird in der kommenden Woche besprochen und mit dem Ausgang der Landtagswahl in NRW verglichen. Hier wird es interessant sein, Parallelen und Unterschiede der beiden Wahlergebnisse zu analysieren und Erklärungsansätze zu finden.

Insgesamt war es ein lohnendes Projekt, um die Handlungskompetenz der Schüler in Sachen „Demokratie“ und „Wahlen“ zu stärken.

Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress