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AllgemeinVR-Bank Nordeifel

Freundschaft ist bunt

Gewinner des „jugend creativ“-Wettbewerbs bei der VR-Bank Nordeifel eG in Schleiden ausgezeichnet – Bilder, Skulpturen und Zeichnungen zum Thema Freundschaft – Sonderpreis für Trickfilm aus 1.163 Fotos

Schleiden – „Freundschaft hat nicht nur eine Farbe, da ist es egal welche Hautfarbe oder ob man eine Behinderung hat“, sagt Lara Tendler (11) von der Realschule Schleiden. Sie ist eine der Gewinnerin im vom den Volks- und Raiffeisenbanken ausgelobten internationalen Wettbewerb „jugend creativ“, der in diesem Jahr unter dem Thema „Freundschaft ist… bunt!“ stand. Ihr Bild zeigt viele bunte Kinder, die sich rund um eine Weltkugel an den Händen halten. Die VR-Bank Nordeifel eG zeichnete jetzt die Sieger in ihrem Geschäftsgebiet aus, die nun auf Landesebene antreten dürfen.

„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr so viele Beiträge bei uns eingegangen sind, insgesamt 265 Bilder, Skulpturen und Kurzfilme“, erzählt Klaus Reiferscheid, Abteilungsleiter Vertriebssteuerung bei der VR-Bank Nordeifel eG. Mit Blick auf seine eigene Kindheit und Jugend habe er sich selbst in vielen der Bilder wiederfinden können, zum Beispiel in einem Bild von Fußball spielenden Jungs.

Die Sieger des internationalen Wettbewerbs „jugend creativ“ wurden bei der VR-Bank Nordeifel eG ausgezeichnet. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Die Sieger des internationalen Wettbewerbs „jugend creativ“ wurden bei der VR-Bank Nordeifel eG ausgezeichnet. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Dieses Bild stammt aus der Feder von Magnus Heinen (9) von der Katholischen Grundschule Dreiborn. Es zeigt ihn selbst mit seinen beiden besten Freunden. „Obwohl jeder von uns einen anderen Verein mag, spielen wir sehr gerne zusammen Fußball“, erzählt der Schüler.

Sieger in der Kategorie der Klassen sieben bis neun wurde der 15-jährige Gereon Andermahr von der Astrid-Lindgren Schule in Schleiden. Eingereicht hatte er eine Skulptur von zwei sich freundschaftlich umarmenden Figuren, die aus bunten Drähten gefertigt sind.

Mit diesem Aquarell gewann Annabell Schlipphack in der Kategorie der Klassen elf bis dreizehn: „Ich hatte erst eine ganz andere Idee für mein Bild, aber dann habe ich mir überlegt, was für meine eigenen Freundschaften wichtig ist – und das sind gemeinsame Zeit und Erinnerungen.“ Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Mit diesem Aquarell gewann Annabell Schlipphack in der Kategorie der Klassen elf bis dreizehn: „Ich hatte erst eine ganz andere Idee für mein Bild, aber dann habe ich mir überlegt, was für meine eigenen Freundschaften wichtig ist – und das sind gemeinsame Zeit und Erinnerungen.“ Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

In der Kategorie der Klassen elf bis dreizehn hatte es schließlich Annabell Schlipphack mit ihrer Aquarell-Malerei auf den ersten Platz geschafft. „Ich hatte erst eine ganz andere Idee für mein Bild, aber dann habe ich mir überlegt, was für meine eigenen Freundschaften wichtig ist – und das sind gemeinsame Zeit und Erinnerungen“, sagt die 16-jährige Schülerin des Clara-Fey-Gymnasiums. Vor diesem Hintergrund hat sie ein Bild gestaltet, das die Freundschaft von zwei Jungs in mehreren gezeichneten „Schnappschüssen“ zeigt. „Das Bild zeigt sowohl schöne Ereignisse wie ein Weihnachtsfest und eine Schneeballschlacht, aber auch traurige Zeiten wie zum Beispiel eine Beerdigung, die beide zusammen durchstehen“, so Annabell Schlipphack.

Einen Sonderpreis bekamen die beiden Freundinnen Lea Schmitz und Lioba Schmitz von der Katholischen Grundschule Dahlem. In der dortigen „Trickfilm-AG“ hatten die beiden Neunjährigen einen Kurzfilm erstellt: „Wir haben mit Lego-Figuren Szenen gebaut, einzelne Fotos gemacht und dazwischen die Figuren immer ein klein wenig verschoben. Am Ende konnten wir die Fotos, so ähnlich wie bei einem Daumenkino, hintereinander abspielen“, erklärt Lioba Schmitz.

Lea Schmitz (l.) und Lioba Schmitz gewannen mit einem selbstgemachten Trickfilm aus 1.163 Fotos, die sie ähnlich wie ein Daumenkino abspielen lassen können. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Lea Schmitz (l.) und Lioba Schmitz gewannen mit einem selbstgemachten Trickfilm aus 1.163 Fotos, die sie ähnlich wie ein Daumenkino abspielen lassen können. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Ein halbes Jahr lang haben die beiden Mädchen an ihrem Trickfilm gearbeitet, für knapp dreieinhalb Minuten Film brauchten sie 1.163 Fotos. „So etwas braucht Geduld und Ausdauer“, weiß Lehrerin Natalie Kolling. Natürlich beschäftigt sich auch der Film mit dem Thema Freundschaft. Er zeigt zwei Mädchen, die einen Reitausflug machen, dort auf zwei Rehe treffen und den Abend schließlich mit Marshmallows am Lagerfeuer ausklingen lassen.

pp/Agentur ProfiPress