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Fast 50 Mio in Zukunft investiert

Durchstich Bahnhofsberg und kombinierte Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Friedrich-Wilhelm-Straße/Stiftsweg feiern 2025 zehnten Geburtstag

Mechernich – Die kombinierte Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Stelle des früheren Bahnübergangs Friedrich-Wilhelm-Straße ziert die Jahreszahl „2015“. Das 2,5 Millionen Euro teure Bauwerk wird im neuen Jahr eine Dekade alt.

Zehn Jahre Bahnhofsbergdurchstich Mechernich: Die linke Aufnahme entstand während der Bauarbeiten 2014 bei einem Überflug, oben ist die damals noch mit schienengleichem Bahnübergang befahrbare Friedrich-Wilhelm-Straße zu sehen, rechts eine Drohnenaufnahme vom Februar 2025 mit dem aktuellen Stand im mit Millionenaufwand funktionell und ästhetisch aufgewerteten Bahnhofsviertel. Fotos: Manfred Lang/RonaldLarmann/pp/Agentur ProfiPress
Zehn Jahre Bahnhofsbergdurchstich Mechernich: Die linke Aufnahme entstand während der Bauarbeiten 2014 bei einem Überflug, oben ist die damals noch mit schienengleichem Bahnübergang befahrbare Friedrich-Wilhelm-Straße zu sehen, rechts eine Drohnenaufnahme vom Februar 2025 mit dem aktuellen Stand im mit Millionenaufwand funktionell und ästhetisch aufgewerteten Bahnhofsviertel. Fotos: Manfred Lang/RonaldLarmann/pp/Agentur ProfiPress

„Kinder, wie die Zeit vergeht“, heißt es in einem vielfach verwendeten „geflügelten Wort“: Der von Ratsherr Winfried Simons erdachte und von Stadtverwaltung und Stadtrat in den 2010er Jahren realisierte Durchstich Bahnhofsberg für 16,5 Millionen Euro wurde bereits Mitte Dezember 2014 für den Straßenverkehr freigegeben, und ist heute aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Die kombinierte Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Stelle des früheren Bahnübergangs Friedrich-Wilhelm-Straße ziert die Jahreszahl „2015“. Das 2,5 Millionen Euro teure Bauwerk wird im neuen Jahr eine Dekade alt. Der Durchstich Bahnhofsberg für 16,5 Millionen Euro wurde bereits Mitte Dezember 2014 für den Straßenverkehr freigegeben. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur ProfiPress
Die kombinierte Fußgänger- und Radfahrerunterführung an der Stelle des früheren Bahnübergangs Friedrich-Wilhelm-Straße ziert die Jahreszahl „2015“. Das 2,5 Millionen Euro teure Bauwerk wird im neuen Jahr eine Dekade alt. Der Durchstich Bahnhofsberg für 16,5 Millionen Euro wurde bereits Mitte Dezember 2014 für den Straßenverkehr freigegeben. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur ProfiPress

Beide verkehrslenkenden Maßnahmen sowie die mit relativ geringen Finanzmitteln realisierte abknickende Vorfahrt vom Stiftsweg in die Weierstraße haben die einst gravierenden Verkehrsprobleme in der Innenstadt gelöst, selbst die seit Jahrzehnten umstrittene „Osttangente“ entfernte sich für lange Zeit aus der politischen Debatte.

Wie eine „Operation am offenen Herzen“ verliefen die umfangreichen Bauarbeiten an der Bahnstrecke Köln-Trier-Saarbrücken durch die Ortslage von Mechernich, hier passiert ein Nahverkehrszug die Baustelle an der Bahnunterführung Friedrich-Wilhelm-Straße. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Wie eine „Operation am offenen Herzen“ verliefen die umfangreichen Bauarbeiten an der Bahnstrecke Köln-Trier-Saarbrücken durch die Ortslage von Mechernich, hier passiert ein Nahverkehrszug die Baustelle an der Bahnunterführung Friedrich-Wilhelm-Straße. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Ungern erinnert man sich heute an ellenlange Verkehrsrückstaus vor den geschlossenen Bahnübergängen an der Friedrich-Wilhelm-Straße und der Weierstraße, die damals an der Tagesordnung waren. Wenige Jahre zuvor hatte der Mechernicher Unternehmer Rolf Schäfer den alten Mechernicher Bahnhof zu einer zeitgemäßen „Gleispassage“ um- und ausbauen lassen.

Teamwork und weitsichtiger Stadtrat

Rat und Stadtverwaltung Mechernich um Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und unter Federführung seines Stellvertreters, dem Ersten Beigeordneten Thomas Hambach, wurde die Gleisanlage des Bahnhofs für einen zweistelligen Millionenbetrag behindertengerecht ausgebaut. Ein bis auf weiteres zukunftsgreifendes Modell, mit dem die Stadt Mechernich den Ausbauplänen der Deutschen Bahn zuvorkam.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.), Straßenbaufunktionär Edgar Klein und Vize-Bürgermeister Peter Wassong räumen die letzte Bake beiseite und geben damit den Verkehr durch die Bahnunterführung der B 477 am Mechernicher Bahnhofsberg für den Verkehr frei. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.), Straßenbaufunktionär Edgar Klein und Vize-Bürgermeister Peter Wassong räumen die letzte Bake beiseite und geben damit den Verkehr durch die Bahnunterführung der B 477 am Mechernicher Bahnhofsberg für den Verkehr frei. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Die Bauunternehmer-Brüder Hubert und Peter Schilles aus Floisdorf taten mit ihrem das Stadtbild prägenden Umbau der früheren Landhandelsfirmen Speuser und RWZ ein Übriges. Dass dieses multifunktionale Gebäude in Bahnhofsnähe zu seinem überwiegenden Teil integrativen und medizinischen Aufgaben für das ganze Kreisgebiet dient, erhöht den Stellenwert der Stadt Mechernich im Gesamtkonzert der elf Städte und Gemeinden nochmals erheblich.

Nach der Bahnhofseinweihung im, April 2022 stellten sich (v.r.) Dr. Norbert Reinkober, Hans Schmitz, Kai Rossmann, Bernd Kolvenbach, Dr. Hans-Peter Schick, Thomas Hambach und Jens Schäfer zum Gruppenbild auf den Bahnsteig, von rechts im Hintergrund die Kommunalpolitiker Peter von Wilcken, Birgit Braun-Näger, Hermann-Josef Krest, Vize-Bürgermeister Günter Kornell und Beppo Wassong sowie der Planer Wilfried Claesgens vom Büro Gotthard & Knipper. Auf dem Bild fehlt Reinhard Hübner vom zweiten Planungsbüro Schmidt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Nach der Bahnhofseinweihung im, April 2022 stellten sich (v.r.) Dr. Norbert Reinkober, Hans Schmitz, Kai Rossmann, Bernd Kolvenbach, Dr. Hans-Peter Schick, Thomas Hambach und Jens Schäfer zum Gruppenbild auf den Bahnsteig, von rechts im Hintergrund die Kommunalpolitiker Peter von Wilcken, Birgit Braun-Näger, Hermann-Josef Krest, Vize-Bürgermeister Günter Kornell und Beppo Wassong sowie der Planer Wilfried Claesgens vom Büro Gotthard & Knipper. Auf dem Bild fehlt Reinhard Hübner vom zweiten Planungsbüro Schmidt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die gesamte Investitionssumme am und rund um den Mechernicher Bahnhof als einladendes Entree der Stadt in mehrfacher Hinsicht hat in den vergangenen zehn Jahren nahezu 50 Millionen betragen. „Die Stadt hat in dieser Dekade ihr Gesicht im positiven Sinne beträchtlich gewandelt“, so das Resümee von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.

„Bessere Zusammenarbeit mit Mechernich als mit einer Großstadt“: Dieses Lob hatte Nahverkehrschef Dr. Norbert Reinkober (v.l.) für Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und dessen stellvertretenden Stadtverwaltungschef und Bahnhofs-Projektmanager Thomas Hambach mit an den Bleiberg gebracht. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„Bessere Zusammenarbeit mit Mechernich als mit einer Großstadt“: Dieses Lob hatte Nahverkehrschef Dr. Norbert Reinkober (v.l.) für Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und dessen stellvertretenden Stadtverwaltungschef und Bahnhofs-Projektmanager Thomas Hambach mit an den Bleiberg gebracht. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die für Mechernicher Verhältnisse gewaltigen Baumaßnahmen vor zehn Jahren sorgten für monatelange Beeinträchtigungen, die die Bevölkerung jedoch klaglos über sich ergehen ließ. In der Mittelstadt am Bleiberg herrschte zu der Zeit eine Art Goldgräberstimmung, die an alte Bleiberg-Tage erinnerten. Das neue Rathaus wurde 2015 fünf Jahre alt, die Verleihung der Stadtrechte vor 40 Jahren wurde mit einem großen Fest gefeiert.

Gesicht der Stadt gewandelt

Aus der Realschule und der Hauptschule Mechernich formte man zu der Zeit eine Sekundarschule, die zunächst gemeinsam mit der Gemeinde Kall betrieben wurde, und wenig später in die städtische Gesamtschule Mechernich überging. Die Kommune am Bleiberg wuchs zu der Zeit mit Entschiedenheit in ihre Rolle als zweitgrößte Stadt hinter Euskirchen und Mittelzentrum für ein weites Umland. Mit zehn Jahren Abstand kann man relativ zuverlässig von einer segensreichen Entwicklung sprechen, die mit der Amtszeit des bald ausscheidenden Bürgermeisters zusammenfiel.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (v.r.) besuchte die Mechernicher „Gleispassage“ nach ihrem Ausbau durch die Unternehmer Guido Bauer und Rolf Schäfer: Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (v.r.) besuchte die Mechernicher „Gleispassage“ nach ihrem Ausbau durch die Unternehmer Guido Bauer und Rolf Schäfer: Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Doch Dr. Hans-Peter Schick ist und bleibt Teamplayer: „Ohne meinen Beigeordneten Thomas Hambach und den Dezernenten Ralf Claßen, ohne bürgernahe und moderne Stadtverwaltung und ohne einen visionären und über alle Parteigrenzen hinaus entscheidungsfreudigen Stadtrat wäre dies alles nicht möglich gewesen!“

Baustelle am ehemaligen RWZ/Speuser-Landhandel am Bahnhof mit dem Unternehmer Hubert Schilles. Er und sein Zwillingsbruder Peter errichteten dort ein auch optisch sehr ansehnliches multifunktionales Gebäude, das in erster Linie integrativen und medizinischen Zwecken dient. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Baustelle am ehemaligen RWZ/Speuser-Landhandel am Bahnhof mit dem Unternehmer Hubert Schilles. Er und sein Zwillingsbruder Peter errichteten dort ein auch optisch sehr ansehnliches multifunktionales Gebäude, das in erster Linie integrativen und medizinischen Zwecken dient. Archivfoto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick erhielt beim Festakt im April 2022 viel Applaus für den fast vollendeten Abschluss der knapp elf Millionen Euro teuren Bahnsteig- und Anlagenmodernisierung im Mechernicher Bahnhof. Die Stadt hatte die Maßnahme auf eigene Faust in die Hand genommen, obwohl sie DB-seitig noch lange nicht an der Reihe gewesen wäre. Das Projekt leitete Erster Beigeordneter Thomas Hambach. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick erhielt beim Festakt im April 2022 viel Applaus für den fast vollendeten Abschluss der knapp elf Millionen Euro teuren Bahnsteig- und Anlagenmodernisierung im Mechernicher Bahnhof. Die Stadt hatte die Maßnahme auf eigene Faust in die Hand genommen, obwohl sie DB-seitig noch lange nicht an der Reihe gewesen wäre. Das Projekt leitete Erster Beigeordneter Thomas Hambach. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Die gesamte Investitionssumme am und rund um den Mechernicher Bahnhof als einladendes Entree der Stadt in mehrfacher Hinsicht hat in den vergangenen zehn Jahren nahezu 50 Millionen betragen. „Die Stadt hat in dieser Dekade ihr Gesicht im positiven Sinne beträchtlich gewandelt“, so das Resümee von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Luftbild: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Die gesamte Investitionssumme am und rund um den Mechernicher Bahnhof als einladendes Entree der Stadt in mehrfacher Hinsicht hat in den vergangenen zehn Jahren nahezu 50 Millionen betragen. „Die Stadt hat in dieser Dekade ihr Gesicht im positiven Sinne beträchtlich gewandelt“, so das Resümee von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Luftbild: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

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