Familien-Grill am Lagerfeuer
„Löstige Bröder“ begaben sich auf Wanderschaft – Grill und Bratpfanne zum Glühen gebracht – Dank an die Mitglieder für die viele Arbeit im Karneval – Vorbereitung für lange Session hat begonnen
Kall/Nettersheim – Mit einem Familien-Grillfest an der Nettersheimer Grillhütte stimmten sich die Mitglieder des Kaller Karnevalsvereins (KV) „Löstige Bröder“ auf die bevorstehende Session 2018/19 ein. Der im Frühjahr neugewählte Vorstand mit dem Vorsitzenden Dirk Metz an der Spitze hatte dafür gesorgt, dass reichlich Essen und Trinken vorhanden war.
Bis zum späten Abend brannte das Lagerfeuer auf dem Grillplatz vor der Blockhütte neben den historischen Werkhäusern und dem restaurierten Kalköfen am Steinbruch „Kaninhecke“ im Naturzentrum Eifel. Mit dem Grillfest wollten sich die „Löstigen Bröder“ auch bei ihren Mitgliedern für die Arbeit in den einzelnen Arbeitsgruppen bedanken.
Schon seit Wochen sind die Verantwortlichen mit der Organisation der Sitzungen und sonstigen närrischen Termine in der bevorstehenden langen Session beschäftigt, die erst am 5. März endet. Auch in den sieben Garden des Vereins haben die Trainerinnen die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen bereits aufgenommen.
Auf Schusters Rappen
Dem Grillfest vorausgegangen war ein Wandernachmittag. Während einige Mitglieder, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind, nachmittags mit dem Zug nach Nettersheim gefahren waren, bewältigten andere den Weg von Kall nach Nettersheim auf Schusters Rappen. Bei tollem Herbstwetter wanderten sie über Sötenich und Urft – immer am Urftbach vorbei – durch das Rosental zur Nettersheimer Blockhütte am Steinbruch „Kaninhecke“.
Dort wurden sie von Löstige-Bröder-Chef Dirk Metz und dessen Stellvertreter Timo Völler erwartet, die alles für die Stärkung der erschöpften Wanderer vorbereitet hatten. Während Vereinsmitglied Peter Berbuir beim Herrichten von Bratkartoffeln die Pfanne glühen ließ, grillte Vize-Vorsitzender Timo Völler leckere Steaks und Würstchen, was das Zeug hielt. Der restliche Vorstand kümmerte sich um die Versorgung der Familien mit flüssiger Nahrung, wobei mit Limonade auch für die Kinder gesorgt war.
Als die Sonne verschwunden war, machte sich das erste kühlere Herbstwetter bemerkbar. Doch am Lagerfeuer und in der mit einem Pellets-Ofen geheizten Blockhütte trotzten die Karnevalisten den noch ungewohnten Niedrig-Temperaturen und kamen zu der Erkenntnis, dass Karnevalsmusik am Lagerfeuer auch ganz schön sein kann.
pp/Agentur ProfiPress