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„Falkenhorst“ baut neu

Hamburger Immobilienforma investiert in Kommern-Süd in 80 neue Pflegeplätze

Mechernich-Kommern – Das Seniorenheim Falkenhorst in Kommern-Süd wird neu gebaut. Und zwar im hinteren Bereich des Grundstücks, das zur Einrichtung gehört. Das berichtete der für die Rheinische Redaktionsgemeinschaft tätige Redakteur Günter Hochgürtel in der „Kölnische Rundschau“ und im „Kölner Stadt-Anzeiger“. Vorgestellt wurde das Projekt in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses. Verwaltung und Politik stehen dem Vorhaben durchaus positiv gegenüber.

Das bestehende Senioren- und Pflegeheim Falkenhorst in Kommern-Süd soll für betreutes Wohnen umgebaut werden. Foto: Günter Hochgürtel/Ksta-KR/pp/Agentur ProfiPress

Hans-Dieter Vosen und seine Frau Sophia, Geschäftsführerin, betreiben das Seniorenheim seit 1992. Wie Hochgürtel schreibt, möchte das Ehepaar kürzertreten und suchte jemandem, der die Leitung des Seniorenheims übernehmen könnte. Mit der Hamburger Immobilienfirma Immac sei man einig geworden, ein neues Pflegeheim zu bauen und die bestehenden Gebäude für betreutes Wohnen umzubauen.

Im Neubau sollen 80 Pflegeplätze, ausschließlich in Einbett-Zimmern, entstehen. Im Altbau sind zwischen 15 bis 20 Einheiten für betreutes Wohnen vorgesehen. Andreas Jansch von der Immac will den Bauantrag noch im laufenden Jahr stellen. Die Immac hat über Fondsgesellschaften bereits 90 ähnliche Senioreneinrichtungen in ganz Deutschland realisiert.

Immac-Mitarbeiter Andreas Jansch (l.) und Hans-Dieter Vosen stellten die Pläne im Stadtentwicklungsausschuss vor. Foto: Günter Hochgürtel/Ksta-KR/pp/Agentur ProfiPress

Die Anlieger in Kommern-Süd müssten in jedem Fall frühzeitig an der Planung beteiligt werden, betonte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Betreiber Hans-Dieter Vosen ist optimistisch, dass der Neubau sowie der anschließende Umbau in längstens zwei Jahren abgeschlossen sind. „Der Bebauungsplan gibt das ja her“, zitiert Hochgürtel Vosen. Und die Finanzierung sei auch weitgehend geklärt. Größere Hindernisse sieht er nicht.

Hochgürtel weiter: „Die Stadt wird, wenn man Schick richtig interpretiert, ein waches Auge darauf haben, dass der Neubau auch optisch mit der vorhandenen Bebauung in Kommern-Süd harmoniert. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Neubau schon im Frühjahr beginnen.“

pp/Agentur ProfiPress