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Eifeler Kunst auf Weltstadt-Tour

Der Schützendorfer Künstler Günter Preuss stellt seine Bilder in neun „Carré d’ artistes”-Galerien aus

 

In verschiedenen europäischen Metropolen werden die Werke des Schützendorfer Künstlers Günter Preuss in den kommenden Monaten zu sehen sein. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Schützendorf – Die Werke des Schützendorfer Künstlers Günter Preuss gehen in den kommenden Monaten auf Tournee durch europäische Metropolen: London, Paris und Barcelona werden drei von neun Stationen in Frankreich, England und Spanien sein. „Für mich ist das etwas Besonderes. Ich steige in meiner eigenen Wertigkeit“, freut sich Günter Preuss darüber, dass seine Arbeiten demnächst international Beachtung finden.

Möglich wird das dank der Zusammenarbeit mit den Galerien „Carré d’ artistes”, ein vor zehn Jahren in Aix-en-Provence gegründetes Konzept, das der Kölner Kunstexperte Olaf Peters als Franchise-Partner aus Frankreich an den Rhein geholt hat. Es basiert auf einer Wette von Kunstbegeisterten, die sich das Ziel gesetzt haben, den abgeschirmten Kunstmarkt zu revolutionieren, seine gewohnten Regeln auf den Kopf zu stellen und einer seiner Hauptakteure zu werden. Durch die Eröffnung von Ausstellungsräumen mit Selbstbedienung verzichtet „Carré d’artistes“ beispielsweise auf jeglichen Abstand und jeden Vermittler zwischen dem Betrachter und dem Kunstwerk.

Durch Zufall entdeckte Preuss in der Kölner Breite Straße die „Carré d’ artistes”-Filiale von Olaf Peters. „Da habe ich einfach mal gefragt, wie das mit den Ausstellungen funktioniert.“  Bewerben musste Preuss sich in Frankreich. Er erhielt die Zusage und darf nun – wie jeder andere Künstler auch – 40 Bilder auf die Reise gehen lassen. Vorgegeben sind nur die vier Formate, die immer zum selben Preis verkauft werden. Was Stil und Technik betrifft, haben die Künstler freie Hand.

Jeder Künstler stellt nacheinander in den verschiedenen Städten aus, in denen sich die beteiligten Galerien befinden (Aix-en-Provence, Lyon, Paris, Lille, Bordeaux, Toulouse, Barcelona, London und Köln). Die Galerien geben die Werke untereinander alle drei Monate weiter.

pp/Agentur ProfiPress