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Eifel war Vorreiter in Sachen Geoparks

20 Unesco Global Geoparks präsentieren sich auf der ITB in Berlin – Eifeler Delegation trifft auf eine alte Bekannte

Berlin/Eifel – Für die Eifeler ist sie eine alte Bekannte: Dr. Marie-Luise Frey entwickelte den weltweit ersten Geopark in Gerolstein und ist gleichzeitig ein Gründungsmitglied des Europäischen Geopark-Netzwerks. Da gab es natürlich ein großes Hallo, als die Eifeldelegation am Eröffnungstag der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin dem Gemeinschaftsstand der Global Geoparks einen Besuch abstattete. Dort wird sich während der Messe auch der Vulkaneifel Unesco Global Geopark als einer von 20 Geoparks weltweit präsentieren.

Global-Geopark-Präsident Prof. Dr. Nickolas Zouros (ab 3.v.l.) im Gespräch mit Dr. Marie-Luise Frey, Euskirchens Landrat Günter Rosenke und Klaus Schäfer (Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH). Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Frey ist mittlerweile verantwortlich für den Geopark in der Grube Messel bei Darmstadt, ein Unesco-Welterbe. Sie stellte der Eifeldelegation, bestehend unter anderem aus Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH und Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, den Präsidenten des Global Geopark Networks vor, Prof. Dr. Nickolas Zouros, aus Lesbos.

Insgesamt 20 Global Geoparks präsentieren sich bei der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Am Eröffnungstag präsentierten sich am Stand Geoparks aus Norwegen, China, Spanien, Portugal, Griechenland, Slowenien und Deutschland. „Die Geoparks siedeln sich oft in auch touristisch nicht erschlossenen Gebieten an“, sagte Klaus Schäfer. Die Ansiedlung der Geoparks führt zu einer Wertsteigerung, einer Wirtschaftsunterstützung und ist gleichzeitig Wirtschaftsförderung. „Die Eifel war Vorreiter, denn bei uns haben Tourismus und Geopark von Anfang an kooperiert. Das ist in vielen anderen Gebieten leider nicht der Fall“, sagte Schäfer.

pp/Agentur ProfiPress