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„Eifel CarSharing“ verlängert

Projekterfolg spürbar – Verlängerung bis Oktober – Buchungen unter www.eifel-carsharing.de – Interviewpartner für Masterarbeit im Rahmen des „Eifel CarSharings“ gesucht (TU Dortmund)

Kreis Euskirchen/Mechernich –Das kreisweite Angebot „Eifel CarSharing“ wird nun um sechs Monate verlängert. Eigentlich war das Auslaufdatum bis Ende April geplant.

Es gibt das Angebot bereits seit vergangenem Jahr: Am 25. Oktober fiel der offizielle Startschuss für den neuen Mobilitätsdienst im Kreis Euskirchen. Seit diesem Zeitpunkt war es möglich, in allen elf Kommunen Fahrzeuge der Anbieter „cambio“ und „stadtmobil“ unter www.eifel-carsharing.de zu buchen. In Mechernich sind die Fahrzeuge des Dienstes auf dem Parkplatz hinter Rathaus und Polizeistation zu finden.

In einzelnen Kommunen wie zum Beispiel Bad Münstereifel, Kall, Weilerswist und Zülpich ist bereits eine hohe Nachfrage zu verzeichnen, aber auch in den anderen Kommunen sei von einem Anstieg auszugehen. Bis zum 24. Oktober werde es nun verlängert, um das Angebot besser zu etablieren und den Kommunen mehr Zeit zu gewähren, nach Projektende das CarSharing-Angebot in Eigenregie fortzuführen.

Das Ende Oktober vorgestellte Projekt „Eifel CarSharing“ wird um weitere sechs Monate verlängert. Auch auf dem Parkplatz hinter dem Mechernicher Rathaus kann man Autos im Zuge des Dienstes ausleihen. Archivfoto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Infos zu Anmeldung, Nutzung und Kosten von Eifel CarSharing gibt’s unter www.eifel-carsharing.de. Auch die Stationen in allen elf Kommunen sind in der entsprechenden Karte auf der Homepage zu finden.

Einer der Gründe für die Einrichtung war auch die Unterstützung von durch die Flut im Juli 2021 betroffener Menschen als Alternative zum Neukauf. Das NRW-Verkehrsministerium hatte für das Projekt eine Förderung von 80 Prozent zur Verfügung gestellt, die Bereitstellungskosten für das Projekt werden vom Kreis Euskirchen übernommen.

Interviewpartner für Masterarbeit gesucht

Auch die Technische Universität Dortmund zeigt Interesse am „CarSharing“-Modellprojekt im Kreis Euskirchen. Die Studentin Antonia Strasser von der Fakultät Raumplanung untersucht daher im Rahmen ihrer Masterarbeit, wie das Projekt angenommen wurde und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. „Die Bürgerinnen und Bürger haben nun die Chance, ihre Anregungen, Meinungen und Wünsche zu äußern, wie das Mobilitätskonzept weitergeführt werden kann“, so die Studentin.

Sie plane Interviews mit zwei Personengruppen: „Carsharing“-Nutzern und Personen, die durch die Flutkatastrophe ein Fahrzeug verloren haben und sich seitdem ein neues gekauft haben. Für die Datengrundlage ihrer wissenschaftlichen Arbeit sucht sie daher aktuell Interviewteilnehmer aus dem Kreis, die sich mindestens einer der zwei Personengruppen zuordnen können. Interessenten können sich per E-Mail an antonia.strasser@tu-dortmund.de wenden.

pp/Agentur ProfiPress