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Digitale Funkausrüstung jetzt komplett

Freiwillige Feuerwehr Kall erhält 2.500 Euro-Spende von Provinzial Rheinland – Wichtiger Beitrag zur Vorsorge – Digitale Funkausrüstung damit komplett

Kall – Die Freiwillige Feuerwehr in Kall ist gut vernetzt. Über den Digitalfunk sind die Leitungen nicht nur abhörsicherer geworden, sondern auch die Gespräche sind durch die neue Technik, die Störgeräusche herausfiltert, leichter verständlich geworden. Jetzt ist die digitale Funkausrüstung komplett, dank einer Spende der Provinzial Rheinland über 2.500 Euro. Wehrleiter Harald Heinen nahm den Scheck im Beisein von Bürgermeister Herbert Radermacher und Teamleiterin Sigrun Hochscheid entgegen.

„Wir sind froh, mit der Provinzial einen solch verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben“, sagte der Wehrleiter. Der 2.500 Euro-Scheck ist in Kall nämlich schon Tradition: Jedes Jahr stellt die Provinzial als langjähriger Versicherer der Gemeinde Kall diese Summe für notwendige Anschaffungen der Feuerwehr zur Verfügung. Die andere Hälfte der anfallenden Kosten steuert die Verwaltung aus ihrem Haushalt bei.

Mit der Spende der Provinzial Rheinland war es in diesem Jahr möglich, die Ausrüstung mit digitalen Funkgeräten zu komplettieren. Zu den entscheidenden Vorteilen der neuen Technik gehört zum Beispiel der flexible Zusammenschluss von Funkteilnehmern aus verschiedenen Institutionen.

Freiwillige Feuerwehr Kall nimmt Spende der Provinzial entgegen (von rechts): André Kaltwasser (Vertriebsleiter Provinzial Rheinland), Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher, Winfried Stratmann (Leiter der Provinzial-Geschäftsstelle Kall), Harald Heinen (Leiter der Feuerwehr Kall) und Sigrun Hochscheid (Teamleiterin der Gemeinde Kall). Foto: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress
Freiwillige Feuerwehr Kall nimmt Spende der Provinzial entgegen (von rechts): André Kaltwasser (Vertriebsleiter Provinzial Rheinland), Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher, Winfried Stratmann (Leiter der Provinzial-Geschäftsstelle Kall), Harald Heinen (Leiter der Feuerwehr Kall) und Sigrun Hochscheid (Teamleiterin der Gemeinde Kall). Foto: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

„Die Feuerwehrkräfte sind jetzt nicht nur untereinander und mit ihrer Leitstelle gut vernetzt, sondern im Bedarfsfall auch mit anderen übergeordneten Stellen, wie der Polizei oder dem Zoll“, erläuterte Harald Heinen. Insgesamt verfügt die Feuerwehr jetzt über 32 digitale Geräte: 18 fest installierte in den Fahrzeugen und zwölf mobile Handgeräte. Zusätzlich sind die Koordinierungsstellen noch mit zwei Geräten ausgestattet.

Für die Feuerwehr ist die Spende ein wichtiger Beitrag, denn von den pauschalen Mitteln des Landes müssen bereits alle Kosten für die Ausrüstung, vom Uniform-Knopf bis zum Einsatzfahrzeug abgedeckt werden. Umgekehrt profitiert auch die Versicherung davon, wenn die Feuerwehr gut ausgestattet ist. Winfried Stratmann, Geschäftsstellenleiter der Provinzial Rheinland in Kall: „Die jährliche Spende ist ein wichtiger Beitrag zur Vorsorge oder auch Schadensbegrenzung durch die Feuerwehr. So können wir in unserem Geschäftsgebiet Maßnahmen fördern, mit denen Menschenleben sowie Hab und Gut gerettet werden können.“

André Kaltwasser, Vertriebsleiter der Provinzial Rheinland, betonte, dass die Provinzial die einzige Versicherung sei, die Feuerwehren unterstütze. Allein im Jahr 2015 habe sie den bei ihr versicherten Städten und Gemeinden rund 320.000 Euro für die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren zur Brandbekämpfung zur Verfügung gestellt.

Bürgermeister Herbert Radermacher hob noch einmal hervor, welch enormer Zeit- und Arbeitsaufwand hinter all der „Freiwilligkeit“ der Feuerwehr steckt. „Man muss sich vor Augen führen, dass dieses Ehrenamt mit all den Erfordernissen und Aufgaben durchaus einer hauptamtlichen Stelle gleich kommen könnte.“

Zudem sei die Gemeinde Kall froh, so Bürgermeister Radermacher, mit Harald Heinen den Wehrleiter im Hause zu haben. Aktuelle Überlegungen unter dem Motto „was wäre wenn“ fielen in Zusammenarbeit mit Harald Heinen und Sigrun Hochscheid, Teamleiterin „Bürgerservice, Standesamt, Ordnungswesen, ÖPNV und Feuerwehr“, deutlich leichter.

pp/Agentur ProfiPress