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Die Macht der Couturiers

Vortrag zur Sonderausstellung „Mythos neue Frau – Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ von Dr. Maria-Regina Neft am Donnerstag, 5. September, um 19 Uhr im LVR-Industriemuseum Kuchenheim

Euskirchen-Kuchenheim – „Sei tags eine Raupe und ein Schmetterling in der Nacht“, formulierte einst Coco Chanel ihr Credo: „Denn der Schmetterling geht nicht auf den Markt, und die Raupe nicht zum Ball“. Mit Mode, ihrem Werden und Wandel, ihren Größen und ihrer Faszination beschäftigt sich ein Vortrag Dr. Gisela Nefts am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr im Vortragsraum des Rheinischen Industriemuseums Euskirchen, Tuchfabrik Müller.

„Die Mode der Goldenen Zwanziger war eine völlig andere als die der Kaiserzeit“, schreibt Museumsfördervereinsvorsitzender Heinz-Otto Koch in der Einladung zur Sonderausstellung „Mythos neue Frau – Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ und dem Vortrag von Dr. Maria-Regina Neft. Foto: LVR/pp/Agentur ProfiPress

Gabrielle „Coco“ Chanel, die bekannteste Pariser Schneiderin aller Zeiten, kommt darin ebenso zu Wort, wie der unlängst verstorbene, aber unter Modegesichtspunkten unsterbliche Karl Lagerfeld. „Die Mode der Goldenen Zwanziger war eine völlig andere als die der Kaiserzeit“, schreibt Museumsfördervereinsvorsitzender Heinz-Otto Koch in der Einladung zur Sonderausstellung Mythos neue Frau – Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ und dem Vortrag von Dr. Maria-Regina Neft.

Mit Mode, ihrem Werden und Wandel, ihren Größen und ihrer Faszination beschäftigt sich ein Vortrag Der Gisela Nefts am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr im Vortragsraum des Rheinischen Industriemuseums Euskirchen, Tuchfabrik Müller. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

„Das Fin de siècle war vorbei, ebenso wie der Erste Weltkrieg. Industrialisierung, Technisierung und Mobilität hatten die Menschen verändert“, so zitiert Koch aus dem Referat von Dr. Neft: „Modemacher wollten den neuen Zeitgeist in ihren Modellen verwirklichen.“ Doch vor allem Kinostars wie Marlene Dietrich oder Fritzi Massary waren bewunderte, topschicke Vorbilder für das weibliche Publikum, das in die Kinos strömte, so Heinz-Otto Koch.

Vor dem Hintergrund der wilden Zwanziger Jahre zeichne Dr. Gisela Neft in ihrem Vortrag im Tuchmuseum die Bilder der großen Pariser Couturiers, Berliner Modemacher und Filmstars der damaligen Zeit, garniert mit zeittypischen Texten und zahlreichen Fotos.

„Sei tags eine Raupe und ein Schmetterling in der Nacht“, formulierte einst Coco Chanel ihr Credo: „Denn der Schmetterling geht nicht auf den Markt, und die Raupe nicht zum Ball“. Ein Fotos aus der zurzeit im Kuchenheimer Tuchmuseum gezeigten Ausstellung „Mythos neue Frau – Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“. Foto: LVR/pp/Agentur ProfiPress

Schon jetzt weist der Förderverein des Tuchmuseums auf seine übernächste Veranstaltung hin. Am 30. Oktober besuchen und besichtigten Heinz-Otto Koch und seine Mitstreiter das Unternehmen „Teekanne“ in Düsseldorf.

pp/Agentur ProfiPress