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Alte Musik und aktuelle Hilfebereitschaft

 Förderverein des Kreiskrankenhauses Mechernich unter Vorsitz des früheren GaT-Direktors Wolfram Königsfeld hatte zu einem Konzert zugunsten der Mechernich Kreisklinik eingeladen – Neue Fachkraft für die Pflege älterer Unfallpatienten

Mechernich – Zu einem außergewöhnlichen Frühlingskonzert hatte der 1988 gegründete Förderverein des Kreiskrankenhauses Mechernich am Freitagnachmittag das bekannte Ensemble „Cantemus and Friends“ sowie gut 100 Mitglieder und Gäste in den Sankt-Elisabeth-Saal der Mechernicher Kreisklinik eingeladen.

Fördervereins Vorsitzender Wolfram Königsfeld begrüßte das Publikum, ehe Professor Dr. Jonas Andermahr referierte. Der Chefarzt stellte den Fördervereinsmitgliedern dabei auch eine spezielle Schmerzpflegekraft vor, deren Anstellung nur mit Hilfe des Fördervereins möglich geworden war.

Gut 100 Mitglieder und Gäste des Mechernicher Kreiskrankenhaus-Fördervereins kamen am Freitagabend in den Sankt-Elisabeth-Saal der Mechernicher Kreisklinik. Sie waren vom Konzert begeistert. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Gut 100 Mitglieder und Gäste des Mechernicher Kreiskrankenhaus-Fördervereins kamen am Freitagabend in den Sankt-Elisabeth-Saal der Mechernicher Kreisklinik. Sie waren vom Konzert begeistert. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Nun fanget an!“ von Hans-Leo Haßler markierte einen passenden Einstieg ins Frühlingskonzert von „Cantemus and Friends“. Das Ensemble hat sich aus dem Familienquartett „Cantemus“, bestehend aus Judith, Gabi, Thomas und Heinz Ströder, entwickelt. Durch die Heirat Judiths mit Thomas Scherer kam eine weitere Stimme dazu, und mit den Freunden Jutta und Werner Harzheim und Martina Paul entstand ein achtköpfiges Ensemble.

Oktett in Mechernich nur als Septett am Start

In Mechernich gingen „Cantemus and Friends“ allerdings kurzfristig als Septett an den musikalischen Start. Heinz Ströder musste das Repertoire umstellen, was der hohen Qualität des Gesangs allerdings keinen Abbruch tat. Während das Ensemble die ganze Bandbreite aller Epochen vom mittelalterlichen Madrigal bis zu Musical, Pop und Jazz beherrscht, beschränkten sich „Cantemus and Friends“ in Mechernich auf A-capella-Chormusik aus Renaissance, Frühbarock, Romantik und 20. Jahrhundert mit folkloristischen Anklängen.

Fördervereinsvorsitzender Wolfram Königsfeld aus Kall, früherer Direktor am Gymnasium am Turmhof in Mechernich, sagte: „Nur mit ehrenamtlichen Engagement kann ein solcher Verein Notsituationen vieler Patienten erleichtern.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Fördervereinsvorsitzender Wolfram Königsfeld aus Kall, früherer Direktor am Gymnasium am Turmhof in Mechernich, sagte: „Nur mit ehrenamtlichen Engagement kann ein solcher Verein Notsituationen vieler Patienten erleichtern.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Musica, die ganz lieblich Kunst“ von Johann Jeep, „Auf dieser frühlingsbunten Heid“ (Henry Purcell), „An hellen Tagen“ (Giovanni Gastoldi), „Wenn wir hinausziehn“ (Baldassare Donati) vollendeten den Eingangsblock, dann sangen Ströder & Co „Sieben Lieder“ von Johannes Brahms, op.62 aus „Des Knaben Wunderhorn“, und schließlich acht tschechoslowakische Volkslieder für gemischten Chor von Cesar Bresgen. Das Publikum war begeistert.

Der Förderverein des Kreiskrankenhauses Mechernich springt überall da finanziell ein, wo besonders aufwändige, medizinisch und pflegerisch sehr sinnvolle, aber nicht aus allgemeinen Finanzmittel bestreitbare Maßnahmen zu bewältigen sind Maßnahmen zu bewältigen sind. Fördervereinsvorsitzender Wolfram Königsfeld: „Es geht uns immer um die Steigerung des Patientenwohls sowie die Erleichterung der Genesung.“

Die Anzahl von Unfällen älterer Patienten nehme dramatisch zu, so Chefarzt Jonas Andermahr, so dass eine besonders qualifizierte Pflege vor und nach operativen Eingriffen älterer Patienten in der Unfallchirurgie dringlich wurde. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Die Anzahl von Unfällen älterer Patienten nehme dramatisch zu, so Chefarzt Jonas Andermahr, so dass eine besonders qualifizierte Pflege vor und nach operativen Eingriffen älterer Patienten in der Unfallchirurgie dringlich wurde. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Früher ging es um Technik, heute um Manpower

Während in den ersten 20 Jahren schwerpunktmäßig die Ergänzung der medizinisch-technischen Ausstattung des Hauses gefördert worden sei, widme sich der Verein heutzutage vorrangig der Anschubfinanzierung von hochspezialisierter Weiterbildung von Pflegekräften. Königsfeld: „So wurden in den vergangenen Jahren zwei Krankenschwestern für eine schmerztherapeutische Intensivpflege qualifiziert. Daneben wurde eine Schwester zu onkologischen Fachkraft weitergebildet, und zur Behandlung komplizierter und schlecht heilender Wunden stationärer und nachstationärer Patienten bedurfte es einer Zusatzqualifikation einer weiteren Pflegekraft.“

Derart spezialisierte Weiterbildungsmaßnahmen erstreckten sich über längere Zeiträume und erforderten nicht geringe Kosten. Für das laufende Jahr 2016 sei für den Bereich Alterstraumatologie die Aus- und Weiterbildung einer Spezialkraft geplant und finanziell sichergestellt. Die Anzahl von Unfällen älterer Patienten nehme dramatisch zu, so Professor Andermahr, so dass eine besonders qualifizierte Pflege vor und nach operativen Eingriffen in der Unfallchirurgie dringlich wurde.

„Nun fanget an!“ von Hans-Leo Haßler markierte einen passenden Einstieg ins Frühlingskonzert von „Cantemus and Friends“. Das Ensemble hat sich aus dem  Familienquartett  „Cantemus“, bestehend aus Judith, Gabi, Thomas und Heinz Ströder, entwickelt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„Nun fanget an!“ von Hans-Leo Haßler markierte einen passenden Einstieg ins Frühlingskonzert von „Cantemus and Friends“. Das Ensemble hat sich aus dem Familienquartett „Cantemus“, bestehend aus Judith, Gabi, Thomas und Heinz Ströder, entwickelt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Abgesehen von den genannten Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt der Förderverein seit seiner Gründung die freiwillige Krankenhaushilfe (Grüne Damen) bei deren vielfältigen Betreuungsaufgaben. Der Förderverein des Kreiskrankenhauses Mechernich sucht ständig neue Mitglieder, Spender und Mitarbeiter. Wolfram Königsfeld: „Nur mit ehrenamtlichen Engagement kann sich ein solcher Verein auch weiterhin seinen sozial fürsorglichen Themen zur Erleichterung der Notsituation vieler Patienten widmen.“ Informationen zum Förderverein und Kontakt unter Tel. (0 24 43) 17 10 20. oder unter E-Mail w.a.koenigsfeld@gmx.de

pp/Agentur ProfiPress