Vernetzen für die Natur
„Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.“ lädt zum Treffen am Sonntag, 4. Februar in Nettersheim – Eingeladen sind alle, die sich privat oder im Verein für Grünflächengestaltung, Kulturlandschaftspflege, Artenschutz, Umweltbildung oder Gartenbau einsetzen – Anmeldungen bis Mittwoch, 10. Januar
Mechernich/Kreis Euskirchen/Nettersheim – „Vernetzung dörflicher Initiativen für Blühflächen und Artenschutz“ lautet der diesjährige Schwerpunkt des „LEADER“-Projektes „ZukunftsDörfer“. Hierzu lädt die „Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.“ zum Projektauftakt und ersten Netzwerktreffen ein. Ziel dahinter sei es, viele lokale Initiativen und aktive Menschen zu vernetzen, die der Natur in Eifel und Börde Gutes tun wollen.
Statt findet es am Sonntag, 4. Februar, von 10 bis 15 Uhr im Naturzentrum/Holzkompetenzzentrum Nettersheim (Urftstraße 4, 53947 Nettersheim). Die Anmeldefrist läuft noch bis Mittwoch, 10. Januar.
Aktiv, aber kaum vernetzt
Vielerorts setzen sich bereits heute Kleininitiativen und engagierte Menschen für Tiere, Pflanzen oder den Erhalt von Kulturlandschaftselementen ein. In fast jedem Ort ist jemand aktiv, meist aber kaum im Kreis vernetzt. Genau dies soll das Netzwerktreffen „Zukunftsdörfer“ ändern und so „alle Interessierten an einem Ort zusammenbringen und Synergien fördern“.
So richtet sich das Angebot an sämtliche Initiativen aus dem gesamten Kreis Euskirchen, so also auch Mechernich, die privat oder beispielsweise im Verein im Bereich Grünflächengestaltung, Kulturlandschaftspflege, Artenschutz, Umweltbildung oder Gartenbau tätig sind.
Anmeldungen: j.thelen@biostationeuskirchen.de
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 90 Personen beschränkt. Anmeldungen sind per Mail unter j.thelen@biostationeuskirchen.de möglich. Gefördert wird das Netzwerktreffen durch die Europäische Union, das Ministerium für Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und den Kreis Euskirchen.
Seit über 30 Jahren begleitet die „Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.“ Naturschutzmaßnahmen in der freien Landschaft und an Dorfrändern. Seit 2017 fanden eine Vielzahl von Projekten statt, die sich mit dörflicher Artenvielfalt und Klimaresilienz beschäftigten.
pp/Agentur ProfiPress