Von reisenden Kirchenmäusen und dummen Ziegen
Interessante und vielfältige Themen bei den Vorlesenachmittagen in der Stadtbücherei Mechernich immer dienstags von 16 bis 16.30 Uhr
Mechernich – Eine Baustelle neben dem Kindergarten, eine Kirchenmaus auf Weltreise, Tipps zum Energie- und Wassersparen sowie Hinweise, wie man sich nach einem Streit richtig versöhnt: Die Themenvielfalt bei den Vorlesenachmittagen in den kommenden vier Wochen in der Stadtbücherei Mechernich ist vielfältig. Sie finden immer dienstags von 16 bis 16.30 Uhr im Domizil an der Bahnstraße 26 statt.
Am 27. Februar wird die Geschichte „Max auf der Baustelle“ im Mittelpunkt stehen. Direkt neben Max’ Kindergarten wird ein Haus gebaut. Gemeinsam mit seiner Freundin Pauline kann er täglich beobachten, wie die Baugrube ausgehoben wird, das Haus entsteht, das Richtfest gefeiert wird und schließlich die neuen Nachbarn einziehen.
Am 6. März wird aus „Liebe Grüße, Deine Tilda“ gelesen. Darin geht die holunderblütenweiße Kirchenmaus auf Weltreise. Darüber ist Igel Rupert verdrossen, obgleich Tilda ihm verspricht, ihn mit vielen Briefen an ihren Erlebnissen teilnehmen zu lassen. Sie erfährt, wo der beste Käse gemacht wird, hat aufregende Tierbegegnungen in Afrika, bewundert in Indien tanzende Kobras und fröstelt in der Antarktis unter „ungeheuer chic“ angezogenen Pinguinen. Was sie erfährt, hält sie in fünf Briefen fest.
„Der kleine Umweltschreck oder Wie man ganz einfach Energie und Wasser sparen kann“ heißt es am 13. März. Der kleine Umweltschreck will Katharina und Philip dazu verführen, möglichst viel Energie zu verschwenden. Doch zum Glück gibt es die kleine grüne Umweltfee, die den Kindern hilft, dem Umweltschreck ein Schnippchen zu schlagen.
Eine Woche später, am 20. März, wird aus „Blöde Ziege – dumme Gans: Eine Geschichte von Streit und Versöhnung“ gelesen. Die kleine Gans und die kleine Ziege sind eigentlich Freundinnen. Doch sie haben sich gestritten und wollen nichts mehr voneinander wissen. Jede behauptet, die andere wäre schuld, und beide beschließen, nur mehr allein zu spielen. Doch je länger der Tag dauert, desto größer wird die Sehnsucht nach der vertrauten Spielkameradin, und letztlich treffen sich die beiden auf dem Spielplatz und versöhnen sich.
Die Stadtbücherei macht darauf aufmerksam, dass keinerlei Aufsichtspflicht übernommen wird.
pp/Agentur ProfiPress