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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis EuskirchenStadt Mechernich

Kochen, reden, Kraft schöpfen

DRK lädt ein zur „Männer-Runde am Herde“ – Kostenloses Angebot richtet sich an verwitwete Herren, die am 12. und 19. Dezember im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum gemeinsam Essen zubereiten und ins Gespräch kommen können

Euskirchen/Mechernich – Wie finde ich nach dem Verlust meines Partners zurück in den Alltag? Eine Frage, die viele Witwer bewegt – und auf die das Deutsche Rote Kreuz in Euskirchen eine besondere Antwort gibt. Mit der „Männer-Runde am Herd“ lädt das DRK verwitwete Männer ein, an den Donnerstagen, 12. und 19. Dezember, jeweils von 18 bis 20 Uhr, in einem geschützten Rahmen gemeinsam zu kochen, zu essen und ins Gespräch zu kommen.

„Verwitwete Männer stehen oft vor der doppelten Herausforderung: Neben der Bewältigung ihrer Trauer müssen sie sich auch im Haushalt neu orientieren“, erklärt Daniel Larres, Leiter der Bildungsakademie des Roten Kreuzes in Euskirchen. Das neue Angebot richtet sich an Männer jeden Alters, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden.

Zur „Männer-Runde am Herd“ lädt das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen ein. Trauernde Männer sollen an den Donnerstagen, 12. und 19. Dezember, gemeinsam kochen, ins Gespräch kommen und Kraft schöpfen. Foto: pexels/pp/Agentur ProfiPress
Zur „Männer-Runde am Herd“ lädt das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen ein. Trauernde Männer sollen an den Donnerstagen, 12. und 19. Dezember, gemeinsam kochen, ins Gespräch kommen und Kraft schöpfen. Foto: pexels/pp/Agentur ProfiPress

Das DRK bietet ihnen deshalb einen geschützten Raum, in dem trauernde Männer jeden Alters mit Unterstützung durch erfahrene Ansprechpartner der Bildungsakademie im gemeinsamen Kochen, Essen und Reden Kraft schöpfen können. Dabei geht es nicht nur um die Zubereitung einfacher Gerichte, sondern auch um den Austausch über Gefühle und Erfahrungen im Umgang mit Verlust und Trauer.

Sollten die ersten Termine auf positive Resonanz stoßen, plant das DRK, die „Männer-Runde am Herd“ als regelmäßiges Angebot fortzuführen.

Rike Piorr/pp/Agentur ProfiPress