„Wir bewegen was in Strempt“

Neue Projekte der Strempter Gruppe „Spatenstich“ – Holzkreuz auf dem Friedhof soll saniert werden – Bau einer Sitzgruppe für Kindergarten geplant

Mechernich-Strempt – Die Strempter Gruppe „Spatenstich“ startet mit einer Reihe neuer Projekte ins Frühjahr. Die rund 25 Freiwilligen, die sich schon seit Jahren die Pflege und Verschönerung der Ortschaft auf die Fahne geschrieben haben, wollen auch in diesem Jahr wieder dort anpacken, wo fleißige Hände gebraucht sind.

Als erstes hat sich die Gruppe vorgenommen, das alte Holzkreuz auf dem Strempter Friedhof zu sanieren. „Das steht schon seit ungefähr 25 Jahren dort und der Zahn der Zeit hat an ihm genagt“, sagt Winfried Dahl, Sprecher der Gruppe „Spatenstich“. Verfaulte Bretter habe man bereits herausgeholt, jetzt soll das Kreuz bis auf 2,50 Meter abgebaut und mit neuen Brettern verkleidet werden. „Dazu wollen wir Lerchenholz nehmen, das ist einheimisch und widerstandsfähig, damit kann das Kreuz hoffentlich noch einmal 25 Jahre auf dem Friedhof stehen“, erklärt Winfried Dahl mit einem Augenzwinkern.

Geplant ist außerdem der Bau einer kindgerechten Sitzgruppe für den Kindergarten im Dorf. Ein hölzerner Tisch mit zwei Bänken soll dort entstehen, „damit die Kinder zum Beispiel draußen frühstücken können“, so Winfried Dahl. Während die Sitzgruppe bereits in Auftrag gegeben wurde, übernimmt die Gruppe „Spatenstich“ selbst die Bodenarbeiten für einen befestigten Platz auf dem Kindergartengelände. Finanziert wird die Aktion für die Kindergartenkinder von den Einnahmen aus dem Adventsmarkt, den die Gruppe im November bereits zum 13. Mal ausrichtete.

Für 2016 haben sich die Strempter noch einige weiteren Aufgaben vorgenommen. „Wir bewegen was in Strempt“, fasst Winfried Dahl zusammen. Bürger, die sich engagieren möchten, können sich bei ihm unter Tel. 0 24 43/9 02 84 01 melden oder sich persönlich beim nächsten Treffen der Gruppe am Freitag, 15. April, um 20 Uhr im Bürgerhaus „Zur Linde“ vorstellen. Spenden für die Verschönerungsprojekte in der Ortschaft werden natürlich auch gerne entgegengenommen.

pp/Agentur ProfiPress